www.rz-journal.de - © by André Höller & Lars Bublitz und Perry Rhodan - published in PR 1800 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig. |
Terranische Raumschiffe GILGAMESCH |
ALLGEMEINES: Viel ist noch nicht bekannt über die GILGAMESCH, nachdem das neue Raumschiff am Rand des Solsystems aufgetaucht ist. Die Terraner müssen wohl davon ausgehen, daß es sich um dar. Flaggschiff Perry Rhodans handelt und auf dem geheimnisvollen Planeten Camelot gebaut worden ist. (Aufgrund der Tatsache, daß in dem PERRY RHODAN Jubliäumsband sowohl ein Rißzeichnungsposter als auch eine Computergrafik der GILGAMESCH enthalten waren, hat der Verlag den Lesern ein bißchen mehr verraten, als den Terranern des Oktobers 1288 NGZ bekannt sein dürfte ... ) Die GILGAMESCH ist mit einem Durchmesser von 2500 Metern das derzeit größte Raumschiff im Bereich der terranischen Menschheit; sie besteht aus dreizehn verschiedenen Modulen von denen jedes als autarker Raumer ausgestattet ist. Im geschlossenen Verband bilden die dreizehn Module ein Polyeder mit zwölf Flächen, wobei jede Fläche ein gleichmäßiges Fünfeck (Pentagon) bildet. Die ganze GILGAMESCH Ist also ein sogenannter Pentagondodekaeder, wobei das Zentralmodul bereits als Pentagondodekaeder konzipiert wurde. Bei den einzelnen GILGAMESCH-Modulen (sowohl die Rißzeichnung als auch die Computergrafik zeigen das Zentralmodul mit Einzelmodulen) handelt es sich um autarke Raumschiffe von gleichem Aussehen und gleicher Größe, die an die Zentrale andocken können. Da alle Raumschiffe identisch sind, ist es gleichgültig, In welcher Reihenfolge man sie anordnet. Es können beliebig viele Module ausgeklinkt werden und gesondert in den Einsatz gehen; dabei bleiben Lücken im Gesamtobjekt zurück, entsprechend der Anzahl der fehlenden Module. Üblicherweise werden diese Lücken durch Formenergiefelder geschlossen. Wie die Terraner auf der Erde bald durch Ihre Fernerkundung herausfinden werden, ist die GILGAMESCH aller Wahrscheinlichkeit nach mit sehr starken Offensivwaffen und Schutzschirmen ausgerüstet; hinzu dürften technische Details kommen, die von den Wissenschaftler aus Camelot speziell für dieses Schiff neu entwickelt wurden.
Vieles bleibt noch ein Geheimnis; aber aufgrund der Beobachtungen bei dem Asteroiden Gruvtrav kam davon ausgegangen werden, daß das Schiff überein modernes System aus Virtuellbildnern verfügt. Und bereits Cistolo Khan spekulierte darüber, ob das Schiff nicht mit einem Kontracomputer ausgestattet sein müßte - schließlich ist der wichtigste Koko-Interpreter Terras, Gernot Blume, offensichtlich nach Camelot abgewandert,
Die GILGAMESCH präsentiert sich so als ein großes, wohl auch ein starkes Raumschiff, bei dem aber noch einige Trümpfe In der Hinterhand warten dürften. Text : Klaus N. Frick |
Zeichnung: © André Höller & Lars Bublitz |