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- © by Christoph Anczykowski und Perry Rhodan - published in PR
1815 - Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt |
Keilraumschiff Typ PAVO-Kogge |
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Die PAVO-Kogge war ein neuentwickelter Keilschiff-Typ von 230 Meter Länge, der die Vorteile der kleineren Kosmischen Hanse-Koggen und der Raumer der CIMARRON-Klasse vereinen sollte. Man profitierte auch aus den Erfahrungen von einem neuen Forschungskreuzer, der von NATHAN 421 NGZ für die LFT konzipiert und gebaut wurde, der PAVO-Ga. Eine Vorserie von 20 Einheiten wurde bereits ab Mal 1212 NGZ als Forschungsraumschiffe erprobt, damals fand auf einer PAVO-Kogge das bekannte Projekt-Zwei'-Experiment zur Erschaffung von Spindelwesen statt. Mit dem im weiteren Verlauf folgenden Verlust des Planeten Mars gingen jedoch die gerade erst fertig gewordenen Werftanlagen für diesen neuen Schiffstyp verloren, so dass der gerade begonnene Großserien-Bau wieder ins Stocken geriet. Die für den Aufbau der neuen LFT-Flotte zunächst notwendige Begrenzung auf wenige Standard-Baumuster führte zu weiteren Problemen, so dass Im Jahr 1288 NGZ trotz einer erfolgreichen Einsatzkarriere nur 180 Einheiten dieser Klasse Im Dienst der LFT standen Davon wurden 114 Schiffe dem Explorer-Kommando unterstem, außerdem 34 Schiffe vom Terranischen Liga Dienst im größeren Umfang für Spezialaufgaben verwendet. Das Volumen der PAVO-Kogge entsprach in etwa dem eines 130 Meter durchmessenden Kugelraumers. So passt dieser Raumschiffstyp gut in die Lücke zwischen der kleinen KOGGE und dem viermal größeren LEICHTEN HOLK. Im Schiffsrumpf befanden sich neben einem starken METAGRAV-Triebwerk große Gravitrav- Speicherkomplexe, die einen Großteil des zur Verfügung stehenden Platzes beanspruchten. Dies bewirkte eine ausgezeichnete Fernflugtauglichkeit. Ein großer Labortrakt sowie variable Sensor-Systeme zeugten von der Konzeption als Forschungsraumschiff. insgesamt sieben Hangars konnten Beiboote aller Art bis zur Größe einer 20-Meter-Space-Jet aufnehmen. Wie bei allen modernen Mehrzweck-Raumschiffen der LFT passten In diese bei Bedarf auch spezielle Waffen- und Missionsmodule. Eine dreieckige Plattform im Heckbereich diente zur Verankerung von größeren Lasten oder Beibooten. Außer der Standard-Baureihe existierte auch eine neue Schnellfrachter-Version mit vergrößerten Laderäumen. Neben der TSCHUBAI-Klasse galt die PAVO-Kogge als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für den Großserien-Bau der zweiten Ausbauphase der LFT-Flotte. Technische Daten: |
1995 © Christoph Anczykowski |
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Abmessungen
Antrieb
Energie
Bewaffnung
Beiboote
Besatzung |
Länge max. 230 m, Breite max. 100 m, Höhe max. 85 m 1 Metagrav-Triebwerk (max. 1180km/s² 71 Mio. ÜL) 1 Gravo-Triebwerk, 2 Antigrav-Trieb- werke 2 Gravitraf-Speicher, 1 Gravitrav-Reservespeicher, 1 NUGAS-Kraftwerk 2 Kernfusions-Notkraftwerke 4 (12) Transformkanonen (max. 2000Gt) 4 (8) MHV-Geschütze 2 (4) Intervall-Kanonen 3 Paralysatoren 1
dreifach (fünffach) gestaffeltes Paratron-Schirmfeld ,1
HÜ-Schirm, Außerdem maximale Modulzusatz- bewaffnung andockbar In Klammem gestellte Zahlen nicht der Explorerbedarf 2x 20 Meter Space-Jets, 2 Landungsboote, 6 Kleinst-Space-Jets, Gleiter nach Einsatz variabel Stamm 160 Mann, max. 510 Mann |
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Legende:
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