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Terranische Waffentechnik

Mobile
Verteidigungsplattform

ALLGEMEINES:

Sehr früh in ihrer Geschichte erkannten die Terraner, dass ihre Raumflotte nicht genügte um einen massiven Angriff einer feindlichen Flotte abzuwehren. Daher entschloss man den Bau von Raumforts, nach dem arkonidischen Vorbild. Später wurden diese Forts schlicht als Transformplattformen bezeichnet. Hilfreich waren die Plattformen besonders bei den Dolan Großoffensiven in den Jahren 2435-2437 n. Ch. und den Sammlerangriffen 3438 n. Ch.

Als die Verhältnisse nach dem Jahre 1222 NGZ für die Terraner wieder unsicherer wurden entschloss man sich zur Unterstützung der Liga Flotte (Heimatflotte) zur Wiedereinführung von mobilen Vertei­di­gungs­plattformen.

Bei der hier dargestellten Plattform handelt es sich um den Typ  DP - C1.  Kontrollieret wird die Plattform von der terranischer Flottenzentrale oder direkt von dem Hauptquatier des zu verteidigenden Zieles. Die direkte Steuerung erfolgt durch einen Syntron-Computerverbund der selbstständig arbeitet falls der Kontakt zur Befehlsbasis abbricht.

Um die Plattform noch flexibler zu machen sah man an ihrer Unterseite eine Andockvorrichtung vor. Hier können Funkrelaimodule, Metagrav-Trieb­werks­module oder zusätzliche Waffenmodule verankert werden. Mit Außnahme der Doppeltrasformkanone (je 1000 Gigatonnen) und von zwei leichten Teilchenbeschleunigergeschützen sind alle sons­tigen Waffen ebenfalls angedockt und können so leicht ausgetauscht wer­den. Bei diesen Waffen handelt es sich um keine Spe­zial­anfertigungen sondern um normale leichte Raum­schiffs­ge­schütze. Zur besseren Ankopplung werden sie in dafür vorgesehene Kop­pel­container gesteckt. Des weiteren wird die Plattform von 2-fach ge­staffelten Paratron und 2-fach gestaffelten HÜ-Schirmen geschützt. Zur Abwehr von Meteoriten verfügt die Station zusätzlich über einen Prallschirmprojektor und zwei Traktorstrahler.

Die Energieversorgung erfolgt durch einen kleinen Hypertrop-Energiezapfer an der Unterseite oder wenn dieser Ausfällt durch zwei Not-Fusionsreaktoren.

Der Transport der Verteidigungsplattform zum Zielort ist kein Problem, da die Plattform einen Durchmesser von 30 Metern besitzt kann sie in jedem Space-Jet Hangar der entsprechenden Größe untergebracht werden.

Die acht Impulstriebwerke ermöglichen der Station eine Be­schleunigung von 600 km/sec². Zur Durchführung von Reparaturen wurde die Plattform mit einem eigenen Roboter ausgerüstet. Die hier dargestellte Plattform ist, zusätzlich zur festen Bewaffnung,  mit zwei Desintegratorgeschützen, zwei Hochenergiegeschützen und einem Raumtorpedowerfer (4 Torpedos) bestückt. Der Wartungsroboter wird in Kürze eines der Desintegrator-geschütze  durch eine KN-Kanone austauschen.

Die Seitenansicht zeigt die einzelnen Modulkomponenten:

A.         Mobile-Verteidigungsplattform

B.         Funkrelaismodul

C.         Raumtorpedowerfer

Technische Daten:

Duchmesser:                   30 Meter

Energieversorgung:        1 Hypertrop-Energiezapfer, 2 Fusionsreaktoren

Schutzschirme:                2-fach gestaffelter Paratronschutzschirm,

                                           2-fach gestaffelter HÜ-Schutzschirm,

                                             Prallschirme

Bewaffnung:                     1 Doppeltransformkanone (je 1000 Gigatonnen),

                                          4 Modulplätze für weitere Geschütze,

                                          1 Modulplatz für Metagrav-Triebwerksmodul, Funkrelaismodul oder zus. Waffenmodul,

                                          2 Teilchenbeschleunigergeschütze

Zusätzliche Ausrüstung: 1 Wartungs- und Reparaturroboter, zwei Traktorstrahler

 

Text und Zeichnung: © by Mark Fleck  (6/96)

Textvorlage aus dem RZJ 95 - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend