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Extraterrestrische Raumschiffe

Raumschiffe der Rawwen

Keilschiff

Bei dem hier dargestellten Raumschiff  handelt es sich um ein Keilraumschiff der nomadischen Rawwen, das Raumschiff ist  1500 Meter lang und hat am verdickten Bug eine Kantenlänge von ca. 650 Metern, die Kantenlänge am Heck, in dem die Haupt-Impulstriebwerke untergebracht sind, beträgt dagegen nur ca. 300 Meter. Das Keilschiff wird auch Generationenschiff oder Lebensschiff genannt. Schiffe diesen Typs weisen über die ganze Länge des Rumpfes unzählige Aufbauten auf und muten an wie eine phantastische fliegende Stadt.

Auch die INTURA-TAR ist ein solches Lebensschiff. Sie diente vor Jahrtausenden Guu´Nevever als Heimstatt. Bei der Raumschlacht im Vaasac-System wurde das Heckteil des Raumschiffes abgeschossen. Zur aktuellen Handlungszeit ist die INTURA-TAR nach wie vor ohne Heckteil und wurde natürlich trotz dieser Beschädigung wieder flottgemacht. Die Bruchstelle ist jetzt zwar nicht mehr zu erkennen, da durch Zu- und Ausbauten ein recht homogenes Gebilde entstanden ist, aber durch die Länge von nur 650 Metern fällt die INTURA-TAR gegenüber anderen Raumschiffen der Rawwen auf. Zur Zeit wird sie von den Rawwen der Orr-Sippe bewohnt.

Die Generationenschiffe halten sich prinzipiell aus Weltraumgefechten heraus, um die eigenen Familien nicht zu gefährden. Für den militärischen Einsatz verfügen die Keilschiffe über kampfstarke Beiboote von bis zu hundert Metern Länge, die ebenfalls Keilform besitzen, jedoch keinerlei Aufbauten haben.

Die Zeichnung zeigt ein typisches Generationenschiff ( Länge 1500 Meter ) und mehrere Rawwn Kriegsschiffe ( Länge bis zu 100 Metern ). Diese Beiboote können in Internen Hangars oder an der Außenhülle der Keilschiffe untergebracht werden. Dies ist jedoch wieder vom eigentlichen Generationenschiff abhängig, denn durch zusätzliche Anbauten kann die Transportkapazität gesteigert werden. In diesem Fall können 6 Beiboote im Schiff und 16 Beiboote an der Außenhülle angedockt  werden. Links im Vordergrund ist ein solches Kriegsschiff vergrößert zu sehen.

Text und Zeichnung: © Mark Fleck 10/98