www.rz-journal.de - © by Torsten Renz und Perry Rhodan - published in PR 1959 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Galaktische Raumschiffe

PERLAMARIN V

Raumschiff der Solmothen

Erläuterungen:

Zu sehen ist eines der fünf Solmothenschiffe, die PERLAMARIN V. Dem geübten Betrachter fällt sofort das typische Design der Springerraumschiffe auf, das einzige dieser kleinen Flotte. Der Rest besteht aus drei 200 m LFT-Kugelraumern und einem 150 m Blues-Diskusschiff. Alle fünf Schiffe wurden durch Tausch mit dem sehr wertvollen Schmuck Perlamarin, nur auf dem Heimatplaneten der Solmothen vorkommend, erstanden.

Wie die anderen vier Schiffe auch, wurde die Walze auf die Bedürfnisse der Solmothen hin modifiziert. So wurden z.B. die Oberflächen der meisten Wohnbereiche, Korridore und Laderäume mit einer speziellen Beschichtung versehen, welche durch ihre Beschaffenheit das Ambiente der Heimatwelt so gut wie möglich nachahmt. Diese möglichst idealen Bedingungen sind notwendig, weil die Solmothen infolge der starken technischen Umgebung schnell gemütskrank wird. Aber die zweite Aufgabe der Beschichtung wird ebenfalls schnell offensichtlich, da das Zyan-Meerwasser, mit dem die meisten Sektoren und Räume beliebig geflutet werden können, radioaktiv ist. Die nicht gefluteten Einrichtungen und Räume, wie z.B. Maschinen- und Gästeräume, werden geschützt. In der Kommandozentrale sind alle Oberflächen und Geräte durch eine durchsichtige Beschichtung geschützt. Alle Möglichkeiten wie auf normalen Raumschiffen bestehen hier, es sind sogar Bild- und Tonverbindungen möglich.

Herkömmlichen Beiboote sind nicht vorhanden, statt dessen verfügen die Schiffe über spezielle Überlebenstanks, in denen die Solmothen eine beliebige Zeitspanne verbringen können. Zu sehen sind derzeit drei dieser Ellipsoiden, von denen jeder etwa 6 m lang und 3,5 m durchmessend ist, im geöffneten Hangar. Sie bestehen aus einer Art transparentem Panzerglas, sind mit einem eigenen Antigravantrieb ausgestattet und besitzen gute Kommunikationseinrichtungen mit integriertem Translator. Mit diesen "Schutzhülsen" ist außerdem der einzige direkte Kontakt zu Landbewohnern möglich.

Legende:

  1. Kommandozentrale

  2. Vorratstanks mit frischem Zyan-Meerwasser

  3. Andruckabsorber

  4. Leere Gästekabinen

  5. Vorderer Schirmfeldgenerator

  6. Aufenthaltsraum, tauglich für Gäste

  7. Umweltregulator für Luftatmer

  8. Energiemodulator mit Absicherungseinheit

  9. Notsendeboje mit sekundärer Datenspeichereinheit

  10. Gravitrav-Hauptenergiespeicher

  11. Antigravfelderzeuger für Antigravschacht

  12. Antigravtriebwerke für Landevorgang und Abstützung

  13. Notspeichereinheiten für schnellste dezentrale Energieüberbrückung (max. 1 Stunde)

  14. Reserveleitstand

  15. Schwarzschild-Notreaktor

  16. Kabine für Solmothen

 

  1. Antigravschacht

  2. Umweltregulator für Zyanwasserumgebung

  3. Virtual Imager

  4. Modulare Kombieinheit mit Metagrav- und Gravotriebwerk, Projektoren für Paratron- und Prallfeld

  5. Multisensorband für 360° Scannung

  6. Modularer HÜ-Schirmfeldprojektor mit Vorrangversorgung von 4 Gravitravspeichern

  7. Hangar für Beiboote, bzw. Transportbehälter

  8. Autake Transportbehälter der Solmothen aus Panzerglas

  9. Traktorstrahleinheit für Hangarunterstützung

  10. Gravitrav Pufferspeicher

  11. Geschützte Hochleistungsortungssensorik

  12. Hyperfunkantenne

  13. Zusatzschacht für Transportbehälter

  14. Mannschleuse

 

Text und Zeichnung: © by Torsten Renz 1998