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Entdecker-Klasse

LEIF ERIKSSON

S.N.C. 1-08-11

KLASSE                ENTDECKER

TYP                         Kugelraumer, Omniträgerschiff für multiplen Einsatz

NAME                     LEIF ERIKSSON

S.N.C Kodierung   1 - 08 - 11

Hersteller                THEOPHILIUS Werften, LUNA, April 1303 NGZ

Technische Daten:

Abmessungen:

 

 

Besatzung:

 

 

 

 

Bewaffnung:

 

 

 

 

Triebwerke:

 

 

 

 

 

 

Energieversorgung:

 

 

 

Überlichtfaktor:

Beschleunigung:

Beiboote:

 

Rumpfdurchmesser:

Standhöhe:

 

Stamm:

Beiboote:

Zuladung:

Roboter:

 

offensiv:

 

 

defensiv:

 

 

 

 

konventionell:

 

Atmosphäre:

 

 

 

 

 

 

 

Standard:

 

 

optional

 

1800 Meter

1830 Meter

 

500 Personen für Dreischichtenbetrieb

3200 Personen

12.000 ziviles oder 23.000 militärisches Personal

2500 Mehrzweck- und 4000 Gefechtsrobots

 

8 Transformkanonen bis 4000 Gigatonnen, 20 Transformkanonen bis 1000 Gigatonnen, 60 MVH-Geschütze; Raum-Boden-Flugkörper, Störsonden, Raumminen

HÜ-Schirmstaffel (fünffach; Paratron-Schirmstaffel (sechsfach); Virtuellbildner; Prallfelder und Tarnfelder

4 Metagravtriebwerke in dynamischer Grigoroff-Geometrie, 

8 Metagravtriebwerke als Steuertriebwerke,

Not-Transitionstriebwerk

je 12 Protonenstrahl-Triebwerke in 2 Ringen,

Notstabilisierungstriebwerke

je 12 Gravo-Jet-Triebwerke in Außenstrombauweise in 2 Ringen; Antigrav/ Andruckabsorber

2 Hypertropzapfer mit je 4 Gravitravspeicher-Ringen;

1 Not-Hypertropzapfer mit sekundären Pufferspeichern;

16 Nugas-Schwarzschildreaktoren der Protonenstrahl-Trieb-

werke und mehrere dezentrale Fusionsreaktoren

max. 85 Millionen LG für 5 Stunden, 75 Millionen Dauerleistung

max. 880 km/s²

60 Kreuzer (CERES und VESTA Klasse); 100 MICRO-JET (15 Meter); 2 Raumschlepper Space-Tug (Bergeflottille); 250 Shifts, 300 Rettungspods

Space-Jet der TS- und CVI-Klasse; Korvetten (CASCAJA-II- und TUNGUSCA-Klasse); Cargo, Personal Shuttles, Gleiter

Allgemeines:

Die als ENTDECKER-Klasse titulierte Neuentwicklung setzt auf ein konsequentes Nebeneinander verschiedener Technologiestufen, um auf zukünftige Bedrohungen flexibler reagieren zu können. Das Redundanzkonzept umfaßt eine Nutzung von sowohl syntronischer als auch positronischer Rechnernetze, neuartiger Gravitravspeicher zur Reichweitensteigerung, zusätzliche Protonenstrahltriebwerke im Ringwulst sowie ein Nottransitionstriebwerk mit kleiner Reichweite.

Eine Besonderheit stellen die äquatorialen Hangareinheiten dar. Insgesamt gibt es davon 16. Innerhalb dieser Einheiten können die Hangars den jeweiligen Erfordernissen durch den Einsatz von Formenergie angepaßt werden.

Im Mai 1303 NGZ sind erst 8 Einheiten dieser Klasse im aktiven Dienst. Für 8 weitere liegen Anträge dem Haushaltsauschuß vor. Die LEIF ERIKSSON unter der Epsalerin TenWafer dient hierbei als Flaggschiff des Terranischen Residenten Perry Rhodan.

Legende:

Antriebssysteme

A1            Metagrav Hauptschubprojektor. Pro Ringwulst 4 Tandemeinheiten.

A2            Projektorpylon Gravo-Jet-Triebwerkseinheit.

A3            Manöverfeldtriebwerke Oberschiff (4).

A4            GRIGOROFF Feldgeneratoren und Projektoren.

A5            Hyperfeld Generator, einer pro Metagrav-Tandemeinheit.

A6            NUGas Reaktor Protonenstrahltriebwerk mit NUGas Magazin. Je zwei Reaktoren versorgen drei

 

Triebwerke.

A7            Antigravgeneratoren als Boostersatz. Je 12 pro Ringwulst.

A8            Gravo-Jet-Triebwerkseinheit. In Verbundsschaltung mit Antigrav (nicht gezeichnet). Je 12 pro

                 Ringwulst.

A9            Protonenstrahltriebwerk. Je 12 pro Ringwulst.

A10          Transitionstriebwerk.

 

Besatzung

B1.            Werkstätten und Fertigungsanlagen.

B2.            wissenschaftliche Abteilungen, Labors, Quarantänestation, Medostation.

B3.            Erholungscenter, Landschaften mit Badeseen, Bergen etc., Trainingsareale, Messen, Kantinen,

                  Einkaufsstraßen.

B4.            Zentrale Kugelsektion mit allen Zentralen (wird durch separate Schirmstaffel geschützt), Quartiere der

                  Führungscrew, Reserveanlagen für Energie, Lebenserhaltung.

B5.            Unterkünfte Stammbesatzung.

B6.            Unterkünfte Beibootbesatzungen.

B7.            Unterkünfte für zusätzliche Besatzungen (militärisch/zivil).

 

Computer- und Ortungssysteme

C1            MAXIM-Orter Ringphalanx Oberschiff.

C2            SPARTAC Feldteleskop (insgesamt 4).

C3            Tiefenraumsensorphalanx.

 

Defensivsysteme

D1            Projektormatrix Prallfeldschirm.

D2            Prallfeld Hauptgenerator.

D3            Virtual Imager Zentralsystem.

D4            Projektorphalanx HÜ/PARATRON Schirmstaffel.

D5            Schirmgenerator HÜ-Schirme.

D6            PARATRON Konverter (16) für PARATRON Schutzschirme.

 

Energieversorgung

E1            hocheffektive Gravitrav Ringspeicher (8); durch sie erlangt das Schiff die hohe Reichweite.

E2            Energiekupplungen und Verteiler.

E3            optischer Nebeneffekt bei Speicherflutung.

E4            oberer Hypertrop mit internem Zapfdom, Abschirmungen.

E5            Notventilations-Projektor außenbords.

E6            Nothypertrop und Gravitraf-Ringspeicher Zentralkugel.

 

Hangaranlagen

H1.            Äquatoriale Hangareinheit; die Stützwände sind aus Ynkerit, die Zwischendecks werden aus

                  Formenergie je nach Anforderung aufgebaut.

                  In Normalkonfiguration bestehend aus 4 Hangars für 100-Meter Kreuzer.

H2.            Hangarbeispiel: für das Docken eines PROTOS-Kreuzers wurde das Flugdeck zwischen Deck 9 und

                  10 entfernt.

H3.            Innenhangar, torusförmig umlaufend, mit Docking- und Wartungs-Ports, Versorgungsanschlüssen;

                  durch diesen Innenhangar können Beiboote die Hangars bei Bedarf intern wechseln.

H4.            Außenhangar mit GRAVOTRAK Katapult und Traktorstrahler.

H5.            Trennwand zwischen zwei Hangareinheiten mit Formenergieprojektoren.

H6.            autarke Gravitravspeicher konventioneller Bauart und Formenergiegeneratoren zur Erzeugung der

                  Formenergieschotts und -zwischendecks.

H7.            Prallfeldgeneratoren zur Eindämmung der Hangaratmosphäre.

H8.            Außenhangar in Zwischendeckkonfiguration für kleinere Beiboote (hier MINOR GLOBE).

H9.            Unterschiff Hangaranlage für MICRO JETs, SHIFTs und Gleiter.

 

Kommunikationssysteme

K1            MULTIBAND-Kommunikations-Feldantennen-Projektoren (insg. 2).

K2            Hyper- und Normalfunk Sendeanlagen (1 von 4).

 

Offensivsysteme

O1            Nordpolbatterie Transformkanonen 4000 Gigatonnen und Bombenmagazine.

O2            MHV Geschütz (1 von 60).

O3            Transformkanone 1000 Gigatonnen (1 von 20).

O4            Südpolbatterie Transformkanonen 4000 Gigatonnen.

O5            gestarteter Mittelstrecken-Marschflugkörper.

 

Umweltsysteme

U1            Zentralreaktoren, Umwälzsysteme Lebenserhaltung. (Punkt)

U2            Vorratstanks Betriebsflüssigkeiten.

U3            Vorratstanks Betriebsgase.

 

Struktur und sonstiges

S1            Sondenkatapultanlage.

S2            Landestützen (16); elektromechanisches Ausfahren und Verriegeln, Niveauregulation von ± 30 Metern 

                 erfolgt hydraulisch.

S3            Generatoren und Projektoren für Prallfeld-Landekissen.

S4            Magazine, Robothangars, Lastenschächte.

S5            Bodenschleusen mit Schächten und Rampen.

S6            im Vordergrund: SPACE JET der CVI-Klasse.

S7            im Hintergrund: CAMELOPARDUS Tender.

S8            anfliegender Kreuzer der VESTA-Klasse (100 Meter) mit SPACE-TUG Raumschlepper, darüber

                 PROTOS-Klasse Kreuzer (200 Meter).

S9            Tubenhangars mit Rettungsbooten.

S10          Kreuzer der CERES-Klasse (100 Meter).

 

Text:             © by Gregor Paulmann 2000

Zeichnung: Innendetails und Aufriss:             © by Gregor Paulmann 2000

Zeichnung: Umfeld und Außenhaut:            © by Christoph Anczykowski