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Terranische Technik

Vollautomatische
Frachtdrohne "Little Mule"

Little Mule, das kleine Maultier, ist eine kostengünstige Alternative für planetarischen und interplanetaren Transport. Im Grunde handelt es sich um eine Taschenversion des »Tel-Trans-Containerlifters«. Auch hier ist die Länge der Rumpfelemente variabel, sie können eine Vielzahl unterschiedlicher Containergrößen umschließen. Die Verankerung der Fracht erfolgt mittels Gravotrak; der Antrieb besteht aus einem kombinierten Gravopuls-Gravojet-Triebwerk.

Die Gestaltung der Frachtdrohne ist ausschließlich an praktischen Erwägungen orientiert. Im 14. Jahrhundert NGZ sind Luftwiderstand, Schwerkraft und Masseträgheit zumindest in dieser Größenordnung nach wie vor kein Thema. Deshalb genügen vergleichsweise einfache Verstrebungen, um das Gravo-Triebwerk mit dem Rumpf zu verbinden.

Nachdem Transmitter für den Frachttransport weitgehend ausfallen, erleben Frachtdrohnen aller Art eine Renaissance. Sie erleichtern den Kleingüter verkehr zwischen den Kontinenten ebenso wie zwischen den solaren Welten.

Legende:

  1. Gravotrak-Hubkran (360 Grad drehbar, bis zu 3,50 Meter ausfahrbar)

  2. Gravotrak-Verankerung

  3. Sensorenkomplex

  4. Lufteinlass des Gravojet-Triebwerks

  5. Gravopuls-Feldtriebwerk

  6. Verbindungselemente

  7. Ausstoßdüse (für beide Gravojet-Einlässe)

  8. Türmechanismus

  9. Hydraulische Elemente

  10. Antigrav-Anlagen

  11. Stützmassetanks (dahinter zwei kleine Fusionsmeiler)

  12. Ursprünglich Syntron-Hauptplatinen, inzwischen hochwertige Positronik

 

  1. Prallfelderzeuger

  2. Holoschirm in einfachster Technik

  3. Positronische Überwachungselemente

  4. Funkanlage (in die Verspantung integriert)

  5. Spantenbauweise über dem sensiblen Komplex

  6. Traktorstrahl-Verankerung im Hangarbereich

  7. Kundin

  8. Schweberoboter als mobiles Kundenterminal

  9. Verkäufer

  10. Mechaniker

  11. Lagermeisterin, die zweifelnd die Justierungsversuche der Kundin verfolgt.

 

Text & Zeichnung: © Andreas Weiß