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Terranische Technik Medotank |
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Daellian war einer der hoffnungsvollsten terranischen Wissenschaftler. Ein Unfall am 14. Januar 1331 NGZ hätte ihn, damals OuinTech der USO, eigentlich das Leben kosten müssen. Andererseits ist das, was von ihm das schreckliche Geschehen überstand, allein nicht mehr existenzfähig. Alle Versuche, den Körper nachzubilden, scheiterten bislang. Daellians funktionsfähiges Gehirn und sein zerstörter Leib wurden in einen Medotank eingelagert und schwimmen in Nährflüssigkeit. Das Gehirn wird von einer transparenten SERT-Haube umschlossen, die alle Sinneswahrnehmungen ermöglicht. Ob dieses Leben wirklich lebenswert ist, bleibt die Frage. Daellian leidet jedenfalls unter Albträumen; dann wälzt sich sein Torso in der Nährflüssigkeit, als wolle er ausbrechen oder lieber sterben, anstatt in diesem Gefängnis zu bleiben. Daellian gibt während der Schlafphase die Kontrolle über den Medotank jedoch an die Mikropositronik ab, bis er wieder erwacht. Sämtliche Aggregate sind redundant ausgelegt und mehrfach abgesichert. Für den Fall eines Reaktorversagens gibt es Brennstoffzellen zur Notenergieversorgung, darüber hinaus wurden Räder für eine mechanische Fortbewegung in der Bodenplatte des Tanks installiert. Hinter vorgehaltener Hand bezeichnen Mitarbeiter den Medotank oft als »Sarg«. |
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Technische Daten: Breite und Tiefe: 110cm Höhe: 185cm Die Form ist die eines nach vorn bis auf 75 cm Höhe abgeschrägten Achteckprismas. Fortbewegung: Prallfeldpolster, Gravopuls (Flughöhe bis 5500 Meter, maximale Geschwindigkeit 200 km/h], konventionelles Fahrwerk für den Notfall.
Medizinische Ausrüstung: Ersatzsysteme für Blut-und Sauerstoffversorgung, Verdauung und Immunsystem auf den Modulplatten. Nährlösung im Medotank. Den Kopf bedeckt eine modifizierte SERT-Haube, über die, von der Mikropositronik unterstützt, Malcolm S. Daellian nicht nur die Außenbeobachtung möglich ist, sondern auch der Zugriff auf alle Funktionen. |
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Legende:
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© Zeichnung und Legende: Sascha Döpper |