www.rz-journal.de - © by Andreas Weiß und Perry Rhodan - published in PR 2379 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

Terranische Technik

VRITRA-Kanone

Die VRITRA-Kanonen kombinieren die Wirkung von Dissonanz- und Konstantriss-Nadelpunkt-Kanonen, ähnlich wie das frühere »Affengift« der TRAJAN. HÜ-Schirme werden problemlos durchdrungen. Innerhalb der Kern­schussweite von zirka eineinhalb Millionen Kilometern bieten auch Paratronschirme nur wenig Schutz. Diese Distanz gilt ebenfalls für den Angriff auf Fraktale Aufriss-Glocken der Terminalen Kolonne TRAITOR. Der eng gewundenen Spirale des normalen Röhrenfeldes wird in Millisekundenimpulsen eine zweite, geringfü­gig größere und gegenläufige Spirale im UHF-Bereich von 3,95 mal 10 hoch 15 Kalup hinzugefügt. Durch die gegenpolige Ladung kommt es bei der Fraktalen Aufriss-Glocke zu einer schlagartigen Entladung und Ableitung in den Hyperraum, was die Glocke perforiert und damit für Waffenwirkung durchlässig macht. Ist diese zusätz-licheEnergiegroßgenug.z.B.Intervall-DauerfeuerverstärktdurchTransformbeschuss.entstehtinnerhalbder Glocke ein kritischer, zur Explosion führender Zustand.

Die VRITRA-Kanonen werden in Ringwulstsegmente von ENTDECKER-Raumern eingebaut, in denen ausreichend Volumen zur Verfügung steht. Diese Kanonen sind zudem extreme Energiefresser. Nur Großraumschiffe kön­nen die Energie für ihren Einsatz zur Verfügung stellen.

Kernstück der Anlage ist der Quintatron-Speicherring, der mit einer Maximalleistung von 3,69 Millionen Quitron-Wari etwas »zweckentfremdet« vor allem zur Erzeugung der UHF-Komponente dient. Daneben sind die Generatoren für das hyperenergetische Röhrenfeld und den Intervallstrahl zu nennen, die jeweils über eigene Wandler auf Howalgoniumbasis zur Erzeugung und Modulation der benötigten Hyperenergie verfügen. Ein Großteil des Volumenswird von Peripherieanlagen eingenommen, die immerhin einen Raumbedarf von zirka 200 mal 200 mal 100 Metern haben.

 

Legende:

  1. Waffenprojektorkopf

  2. Sechs in Reihe geschaltete Generatoren für Hüll­feld und Intervallstrahl, verbunden durch die dicke Feld­öhre

  3. Quintatron-Speicherring

  4. Fusionsmeiler zur Versorgung der Peripheriege­räte (sechs)

  5. Kühlanlagen

 

  1. Energiezuleitungen und Kühlschlangen, zusammengefasst in Sammelrohren

  2. Daellian-Meiler (15 Stück)

  3. Sphärotrafspeicher

  4. Feuerleit- und Steuerstand

  5. Quintronenkomplex (erkennbar die vier kugelför­migen energetischen Ouintronenbehälter)

 

© Legende und Zeichnung: Andreas Weiß