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Psi-Materie-Sonde

Allgemeines:

Am 1. Mai 1463 NGZ traf Perry Rhodan in TALIN ANTHURESTA beim Psi-Materie-Dispenser erstmals auf die Psi-Materie-Sonden. Sie dienen dem Transport von Psi-Materie, fungieren aber offenbar auch als Jäger, die Eindringlinge zu unbekannten Zielen transferieren. Eine dieser Sonden heftete sich an MIKRU-JON und löste eine Transition aus.

In der Ringgalaxis Anthuresta ist Psi-Materie eine begehrte Ware; es kommt häufig zu Kämpfen um die »Beute«.

 

Die Technik der Sonde wurde ursprünglich von den Anthurianern entwickelt und von den Esnur gebaut. Die Aggregate zur Manipulation und Beherrschung der Psi-Materie entstammen damit einer höheren Technik, deren Funktionsweise den Terranern noch weitestgehend fremd ist. Die Sublichttriebwerke sind sehr leistungsstark und langlebig; hier kommt eine für anthurianische Verhältnisse eher konventionelle und robuste Bauweise zum Einsatz. Ähnliches gilt für den Überlichtantrieb, der vermutlich auf dem Transitionsprinzip zur räumlichen Versetzung beruht.

 

Der Grundkörper der Sonde gleicht einer bauchigen Tonne, ist fünfeinhalb Meter hoch und durchmisst an der dicksten Stelle 8,6 Meter. Seitlich angeordnet sind fünf nach außen gewölbte Antriebsflansche, die dem Objekt einen Gesamtdurchmesser von 10,4 Metern verleihen. Von der Tonnenoberseite ragt zuckerhutförmig eine Transparenthaube 5,1 Meter hoch auf. In ihrem Innern schwebt eine graue, völlig glatte Kugel von viereinhalb Metern Durchmesser – die in ihr geballte Psi-Materie kann nach ersten Erkenntnissen mehrere Kilogramm betragen.

Umgerechnet in konventionelle Einheiten, entspricht der Energiegehalt von einem Kilogramm Psi-Materie rund 1,54 mal 1040 Joule.

Legende:

  1. Transparenthaube aus unbekanntem Material (evtl. Formenergie oder eine Materieprojektion)

  2. Kraftfeldkugel mit Psi-Materie

  3. Manipulatoren (dienen dem Einfangen, der Fesselung und Programmierung der Psi-Materie)

  4. Sensorband

  5. robuster Sublichtantrieb

  6. Andockring mit Fesselfeldprojektor

  7. Aggregat unbekannter Bauart zur Kontrolle und Beherrschung der Psi-Materie

  8. Projektorring für Schutzschirm

  9. Schutzschirm-Aggregat

  10. ringförmiges Überlichttriebwerk (Bauweise unbekannt, kann u.a. Transitionen auslösen)

 

Zeichnung: © Lars Bublitzwww.risszeichnungen.de

Text: © Lars Bublitz und Rainer Castor