www.rz-journal.de - © by Oliver Johanndrees und Perry Rhodan - published in PR 2587 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Oktaeder-Raumschiff
der Sha’zor

Allgemeines:

Perry Rhodan trifft in Anthuresta auf diesen Schiffstyp, der den Sha’zor zugeordnet werden muss. Die Sha’zor sind mit den Shoor’zai/Shoziden verwandt. Bislang ist jedoch noch unbekannt, wie und wann es zur Ansiedlung in Anthuresta kam; möglicherweise bereits vor rund zehn Millionen Jahren, als die Anthurianer noch die Herren des Polyport-Netzes waren – immerhin gehörte die (damals noch Ammandul genannte) Milchstraße zu den angeschlossenen Galaxien. Es könnte allerdings auch deutlich später zur Zeit der Herrschaft der Frequenz-Monarchie geschehen sein, in der Zeit der Zweiten oder Dritten Hyperdepression.

 

In Anthuresta verwenden die Sha’zor neben den von ihren Verwandten schon bekannten Ringraumern auch vergleichsweise kleine und kompakte Oktaederraumer. Der Schiffskörper ist begrenzt von acht gleichschenkligen Dreiecken mit einer Kantenlänge von jeweils 310 Metern. Die beiden aufeinanderstehenden Pyramiden bilden eine Gesamthöhe von 438 Metern.

Die Schiffe sind standardmäßig in grüne Schirme gehüllt, die den HÜ-Schirmen der Terraner ähneln.

Legende:

  1. Projektoren für die feldgestützten Landekegel, die das Schiff über dem Boden stabilisieren. Es gibt jeweils zwei auf gegenüberliegenden Seiten.

  2. Externe Sensorenpakete für Analysen und Navigation.

  3. Lager- und Versorgungsbereich, Labors und Werkstätten mit größeren Lagerkapazitäten.

  4. Dozaan-Strahler für überlichtschnelle Hyperdim-Röhren, vergleichbar dem Konstantriss-Nadelpunkt-Modus, durch die als Waffenwirkung ein Hyperdimfeld »geschleudert« wird. Im Ziel wird ein begrenzter Bereich kurzfristig vollständig umschlossen, sodass die umhüllte Masse zwar entmaterialisiert, aber nicht an ein bestimmtes Ziel abgestrahlt wird, und sich in pure Energie verwandelt – i.a. in Form eines heftigen Gammabursts.

  5. Einer von mehreren Bereichen mit Unterkünften und Anlagen des Lebenserhaltungssystems.

  6. Interne Energieversorgung und Verteilung. Basisversorgung mittels robuster Fusionsreaktoren; höherwertige Ausstattung basierend auf hyperphysikalischer Masse-Energie-Wandlung (Wirkungsgrad: ca. 65 % von jedem Gramm Masse können gemäß E = mc2 effektiv als Energie genutzt werden). Bei Bedarf auch Sonnenzapfung.

  7. Eine von insgesamt acht Großraum-Rettungskapseln, je zwei pro Startanlage.

  8. Startanlagen für Großraum-Rettungskapseln samt Projektoranlagen.

  9. Kleinhangar mit nebenliegendem Traktorstrahler zum Be- und Entladen von Forschungs- und Versorgungsgütern und für den Start kleinerer Einheiten.

  10. Energieversorgung und Zulieferungsanlagen für die Unterlicht-Triebwerke.

  11. Projektoren für HÜ-ähnlichen grünen Schutzschirm.

  12. Positronische Netzwerkmatrix als Hauptrechnersystem.

  13. Unterlicht-Triebwerke, schwenkbar. Insgesamt acht Stück. Basieren auf einem hyperphysikalischen Abstoßeffekt, Maximalbeschleunigung 280 km/s2

  14. Einer von zwei Projektoren des Überlicht-Triebwerks. Basis ist ein aktives Hyperdimfeld, das für den unteren Überlichtbereich bis zu einem Überlichtfaktor von ca. 275.000 das Eindringen in den Halb- bzw. Linearraum gestattet, oberhalb dieses Faktors jedoch per »Stoßimpuls-Anregung« in den Hyperraum wechselt und hier bis zu 3,2 Mio. Überlicht ermöglicht.

          Mindesteintrittsgeschwindigkeit: 50 % der Lichtgeschwindigkeit.

          Maximale Etappenlänge: ca. 1500 Lichtjahre

 

Zeichnung © by Oliver Johanndrees;
Text © by Oliver Johanndrees und Rainer Castor.