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MedoBox

Erste-Hilfe-Ausrüstung

Nach der Neugründung der USO war eine umfangreiche und gezielte Ausbildung der Mitarbeiter eines der wichtigen Ziele. Im Lauf der natürlich harten Kadettenlaufbahn bleiben Verletzungen und Erkrankungen aus den verschiedensten Umständen nicht aus.

In Quinto-Center ist ein gesamter Fachbereich mit Wissenschaftlern und Technikern für die medizinische Versorgung und für Forschung und Entwicklung verantwortlich. Aus einer langen Forschungsreihe entstand ein nützliches »Abfallprodukt«, die MedoBox.

Dieses relativ kleine, aber leistungsstarke Gerät ist weitgehend auf Analysefunktionen spezialisiert und er­möglicht es, Patienten kurzfristig in einen stabilen Zustand zu versetzen. Dabei ist die MedoBox in der Lage, bestimmte häufig benötigte Medikamente zu verabreichen, diese ggf. auch selbst zu produzieren. Sie ist kein Ersatz für den Einsatz von Medikern oder Medorobotern, sondern dient ausschließlich der Notfallversorgung und somit einem häufig lebensrettenden Zeitgewinn.

 

Bedienung der MedoBox:      

Verletzten oder Erkrankten wird sie z. B. auf den Bauch gelegt. Das Gerät erkennt ohne Anweisung den Meta­bolismus und erstellt selbstständige Diagnosen. Auf der Rückseite befinden sich sogenannte Porensensos. Diese ermöglichen die Kontaktaufnahme mit der Haut, danach werden Nano-Diagnoseroboter eingeschleust. Der Patient wird mit den sogenannten DiagRobs überflutet und sein Zustand innerhalb kürzester Zeit ermittelt. Der Diagnose-Bericht vor Ort erfolgt entweder per Sprachausgabe oder Holoprojektion. Gezielte Ratschläge der MedoBox unterstützen den nicht fachkundigen Ersthelfer bei der Notfallversorgung. Medostationen in der Nähe erhalten die Patientendaten über Funk und können somit die weitere Versorgung vorbereiten.

 

Maße:

Länge: 10,6 cm • Breite: 6,4 cm • Höhe: 2,3 cm

Legende:

 

  1. Hautsensoren (Porensensos) für die DiagRobs. Sie passen sich der Hautoberfläche an und fluten die DiagRobs in den Körper. Die hautähnlichen Eigenschaften verbessern die Aufnahme der DiagRobs.

  2. Darstellung der Durchflutung des Körpers mit nanogroßen DiagRobs.

  3. Unfallsituation. Der Medotechniker legt die Box auf den Oberkörper und beobachtet die weitere Reaktion des Patienten.

  4. Medobumber. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, die bei Berührung in der Hand eine Untersuchung vornehmen. Die zweite Möglichkeit, den Zustand eines Patienten zu analysieren.

  5. Die Oberfläche besteht aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial.

  6. Schild mit der Versions-Nummer

  7. Display

  8. Analysefeld. Hier können Gewebeproben, Auswurfmaterial des Patienten u. ä. eingeführt werden.

  9. Analysemodul

  10. Prozessorsystem

  11. Grundplatte, unterhalb befinden sich die Porensensos. Die Grundplatte kann durch ein anderes Modell leicht ausgetauscht werden.

  12. Energiezelle

  13. Medikamentenproduktion. Hier werden Medikamente nach Anforderung durch die DiagRobs produziert.

  14. MedoTek. Zuständig für die Steuerung und Organisation der DiagRobs.

  15. Steuerungsmodul

  16. Tank für DiagRobs. Austausch alle fünf Jahre erforderlich.

      © Text und Zeichnung: Tonio Cullotta