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Die
SOLARE RESIDENZ

Allgemeines:

Der Regierungssitz der LFT hat die Form einer Orchidee. Die Grundfarbe ist ein Goldton, wobei die transparenten Umhüllungen der oberen „Blütenblätter“ farbvariabel sind und selbstverständlich auch lichtundurchlässig gestaltet werden können. Innerhalb der Umhüllungen befinden sich Terrassen mit Gärten und Parkanlagen.

Da die Solare Residenz unbewaffnet ist, verfügt sie über extrem starke defensive Schutzsysteme. Die genaue Stärke und Ausführung der Systeme ist der Öffentlichkeit nicht bekannt. 

Die Solare Residenz wurde seit der Einweihung mehrfach umgebaut. Der Hyperimpedanzschock machte umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich. 60% der öffentlichen Bereiche mussten redundanten technischen Systemen weichen. 

Aufbau / Struktur:

Die Solare Residenz gliedert sich in 6 Hauptabschnitte. Den Stiel und 5 „Blütenblätter“. Die 5 Blütenblätter unterteilen sich wiederum grob in 2 Abschnitte, den unteren technischen Bereich mit Energieversorgung, Energiespeicherung, Hangarbereich und Lagerräume. Der obere Bereich, unterhalb der transparenten Umhüllung, stellt jeweils einen „Lebensbereich“ dar. Im Lebensbereich befinden sich Verwaltungsräume, öffentliche Museen und Unterkünfte. 

Die öffentlichen Bereiche sind von den technischen und Verwaltungsbereiche streng getrennt. Die öffentlichen Bereiche sind zwar über die gesamte Solare Residenz verteilt, jedoch ist der Zugang zu den technischen- und Verwaltungsbereichen abgeschottet.

Technische Daten:

Höhe:                                       1010 Meter

Maximaler Durchmesser:        575 Meter

Energieversorgung:               NUGAS-Reaktoren (Unterbringung in „Blütenblatt“ C und E,

                                                 7 Daelian-Meiler (modifiziert), Not-Fusionsreaktoren

Überlichtantrieb:                     14 x modifizierte HAWK IV (Umrüstung zu HAWK V vorgesehen)

Beschleunigung:                     bis mindestens 300 km/s²

Überlichtgeschwindigkeit:     unbekannt

Reichweite:                             unbekannt     

Defensivbewaffnung:             mehrfach gestaffelte Paratronschutzschirme, HÜ-Schutzschirme und Prallschirme,
 
hypermagnetische Abwehrkalotten, Paros-Schattenschirm sowie weitere
  unbekannte Einrichtungen

Offensivbewaffnung:              nicht vorhanden bzw. keinerlei bekannt

Beiboote:                                5 Spezialkorvetten, 50 Space-Jets (Durchmesser 20 Meter), 

                                                 diverse Gleiter und ca. 200 Kampfdronen (10 Meter lange Robotjäger)

Legende:

  1. Lebensbereich Bereich B mit transparenter Hülle (farbvariabel)

  2. Obere Landplattform mit Terrasse und Empfangsbereich

  3. Technischer Bereich B mit Korvettenveranklerung, Gleiter und Dronenhangars, Energieversorgung und primär Energiespeicher

  4. Kommandoebene, darunter: LAOTSE Sekundärkomponenten, darüber: Projektoren für hypermagnetische Abwehrkalotten

  5. Besatzungsunterkünfte und Verwaltungszentren. Positronikkern von LAOTSE (hinter den Besatzungsunterkünften)

  6. Hauptenergieversorgung (Daelian-Meiler)

  7. Gravotron-Feldtriebwerke (primär Triebwerkssektor Bereich C und E)

  8. Robuste Impulstriebwerke (als Redundanz zu 7, Bereich B, D und F)

  9. Öffentlicher Museumsbereich mit großer Halle. Die einzelnen Hallen und Sektoren können unterteilt werden. Im Notfall lassen sich die Sektoren als Notquartiere nutzen

  10. Defensiv-Sektor: Parantronkonverter und HÜ-Feldgeneratoren und Projektoren, Aggregate zur Erzeugung eines Paros-Schattenschirmes und Prallschirmgeneratoren und Projektoren

  11. HAWK IV Konverter (4 Stück in Bereich A und je 2 in den „Blütenblättern“)

  12. Schwerkrafterzeuger

  13. Ersatzteillager und Robotermagazine

  14. Transitionstriebwerke (2 Stück)

  15. Notenergieversorgung Bereich A (Fusionsreaktoren)

  16. Andruckabsorber, Antigravtriebwerk

  17. Unterer Empfangsbereich, öffentlicher Zugang mit Landeplattform und Restaurant Marco-Polo. Ausfahrbare Terrassenflächen (Länge 70 Meter) ermöglichen es eine breite Besucherterrasse bei Bedarf zu erzeugen

Text & Zeichnung © Mark Fleck