www.rz-journal.de - © by Holger Logemann & Rainer Castor und Perry Rhodan - published in PR 2820 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Terranisches Kampf-Ensemble
TARA-X-T
Zentraleinheit mit Peripherie-II/III-Einheiten

Allgemeines:

Der TARA-X-T (kurz »TXT«) steht als Träger für ein komplett neues Konzept bei den TARA-Kampfrobotern. Die Zentraleinheit kann in Kampfsituationen in zahlreiche autarke Einheiten in den Einsatz schicken - siehe Risszeichnung PR 2819 sowie schematische Darstellung.

Ein breites Spektrum von Austausch- und Erweiterungsmodulen gewährleistet die unterschiedlichsten Einsatzkonfigurationen. Die Zentraleinheit ist in Form eines Zylinderrings von Peripherie-II-Einheiten umgeben. Insgesamt handelt es sich um 12.000 multifunktionale Kleinmodule mit den Abmessungen 50 x 50 x 50 Zentimeter.

Jedes Kleinmodul besteht aus einem robotischen Kern (50 x 20 x 10 Zentimeter), dessen Funktionalität grob der eines VARIO-1000 entspricht. Dieser Modulkern verfügt also über ausfahrbare Arm- und Beintentakel (Bewaffnung links Intervall-Desintegrator, rechts Thermo-Intervallnadler), oben und unten ausfahrbare Ortungsköpfe (der obere ist zusätzlich mit einem Paralysator, der untere mit einem Traktoremitter bestückt), eine Hochleistungs-Biopositronik, ein Schirmgeneratormodul mit einem kombinierten Projektor für IV-Prallfeld und HÜ-Schirm, Deflektorfeld und einen aktiven Antiortungsschirm. Ein Fusionsreaktormodul dient der Energieversorgung (alternativ gibt es per Ferninduktor ausladbare Sphärotraf-Speicher); die Leistung des Gravo-Paks entspricht dem eines VARIO-1000. Hinzu kommen 2 x 158 Mikrosonden sowie zwei Cyberdust-Granaten.

Eingehüllt ist dieser Kern von 110 würfelförmigen Kleinst-Dronen von je 10 cm Kantenlänge, die autark flugfähig unabhängig vom Kern operieren können - insgesamt 1,32 Millionen. Die mobilen Einheiten können Aufklärungsdienste ebenso leisten sowie aus vier Magazinen programmierbare Mikroroboter diverser Größen-Module verteilen - von millimeterkleinen Roboter-Termiten bis zu pollen- bzw. staubkornartig winzigen beim sog. kybernetischem Staub (auch: cyberdust). Eine multifunktionelle Komponente verfügt über eine Auswahl von ca. 500 verschiedenen Greif-, Analyse- oder Spezialwerkzeugen.

Alle Einheiten verfügen über eine Außenbeschichtung mit chromatovariablen Mikropixeln, die einen rein chemisch-physikalischen »Chamäleoneffekt« zur Tarnung ermöglichen.

© Holger Logemann 

Schematische Darstellung

TARA-X-T - kurz TXT

Die Zentraleinheit dient eine Zylinderscheibe von 13 Metern Durchmesser und 6,5 Metern Höhe; der Zylinderring aus insgesamt 12.000 multifunktionalen Kleinmodulen hat einen Außendurchmesser von 20 m und ist 10 m hoch. Angedockt sind oben und unten insgesamt 72 TARA-VIII-UH.

© Rainer Castor, 2014

 

TARA-X-T wurden für den Außeneinsatz, Erkundungsmissionen, Patrouillendienste und Operationen nahe eines Basis- oder Trägerraumschiffs optimiert - die extreme Wendigkeit macht einen solchen »Kampfroboter« zum perfekten Aufklärer. Es sind extrem teure Kampf-Ensembles, die sich in einer Kampfsituation in autarke Einheiten zerlegen können und mit variablen Komponenten unterschiedlicher Größe modular aufgebaut sind. Die Solare Premier Cai Cheung umschrieb sie als Kampfmaschinen, die so sündhaft teuer sind, dass sie mich im Solaren Par­lament demnächst in einige Schwierigkeiten bringen werden - wenn mir bis dahin nichts Brillantes ein fällt von denen aber noch keine im Einsatz gewesen ist... (PR 2724)

Als Zentraleinheit dient eine Zylinderscheibe von 13 Metern Durchmesser und 6,5 Metern Höhe - sie beinhaltet neben dem biopositronisch-hyperinpotronischen Hauptrechner zwei Daellian-Meiler, vier kugelförmige Generatormodule für Prall- und HÜ- Schirm, vier gravomechanische Kombi-Antriebsblö­cke (Prall- und Antigrav-Felder in Bodennähe, Gra- vopuls-Antrieb im Atmosphärenflug sowie Gravo- tron-Feldtriebwerke für eine Beschleunigung bis maximal 200 Kilometer pro Sekundenquadrat) sowie vier Hawk III (entsprechen leistungsmäßig jenen ei­ner ROMULUS-Space-Jet und ermöglichen einen maximalen Überlichtfaktor von 1,5 Millionen bei ei­ner Reichweite von je 15.000 Lichtjahren).

Als Periphene-I-Einheiten können vier mobile Waffendrohnen/Kampfeinheiten auf der Basis unbe­mannter und modifizierter CYGNUS-Kampfgleiter und ebenfalls unbemannter und modifizierter Jäger vom Typ HALLEY-Warrior oben und unten angedockt werden.

Als Peripherie-Ill-Einheiten gibt es 2 x 36 = 72 Kampfroboter vom Typ TARA-Vlll-UH (siehe REPORT 481 in PR 2772).