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Terranische Technik

Suspensionsalkoven

Suspensionsalkoven basieren auf sayporanischer Technologie. Sie sind eine Art Transmitter, die jedoch nicht zu einem Ortstransfer benutzt werden.

Ein Objekt oder Lebewesen wird in einem Suspensionsalkoven entstofflicht, jedoch nicht abgestrahlt, sondern im immateriellen Zustand stationär gebunden gehalten.

Benutzer beschreiben das Gefühl dabei als einem traumreichen Schlaf ähnlich. Die Unterscheidung von Realität und Traum ist erst nach mehrfachen Durchläufen »in Suspension« möglich. Das Bewusstsein erlischt nicht, sondern »verwebt« sich mit dem Transmitterfeld.

Suspensionsalkoven wurden als Prototypen auf der STARDIVER im Jahr 1514 NGZ, ab 1516 NGZ dann auch auf der RAS TSCHUBAI als Schutz vor den Nebenwirkungen des Überlichtfluges mit dem Hypertrans-Progressor eingesetzt.

Der Einsatz von Suspensionsalkoven ist nicht frei von Risiken. Einige Male wurden medizinische Behandlungen notwendig und es gab, wenn auch sehr selten, sogar Todesfälle.

Dargestellt ist das Modell SA-Standard-1 des Herstellers MIFUNA ENERGETICS, Titan. Im Rahmen eines geheimen ZbV- Projektes wurde das System zusammen mit Posbis aus der Station WHEELER zur Serienreife entwickelt. Dieser Alkoven ist für Lebewesen bis 3,50 Meter Körpergröße und 450 kg Körpermasse geeignet.

Legende:

 

  1. Ringspeicher, in ihm wird das Muster des Lebewesens abgespeichert.
  2. Projektoren für HÜ-Schirm
  3. Transmissionszone; aktives Strukturfeld mit teil- entstofflichter Suspensionsbank.
  4. Transmissionsschock-Dämpfer, darunter erster Projektorkonus für das sayporanische Suspensionsfeld.
  5. Steuerpositronik
  6. Kühlsystem und Notfall-Lebenserhaltungssystem
  7. Hyperenergie-Feldleiter des Energieverteifernetzes, verbindetdie Alkoven über mehrere Decks.
  8. Strukturfeldgenerator mit Kompensator, erzeugt das modifizierte Transmitterfeld.
  9. Emitterkerne und Subdistributoren. Gekapselte Gittermatrix mit Feldemittern für das Transmitter-Strukturfeld. Sie werden getaktet angesteuert und projizieren und stabilisieren das Strukturfeld. Je höher die Zahl der Kerne und Distributoren, desto größer bzw. stabiler kann das Strukturfeld erzeugt werden.
  10. HÜ-Schirm-Generator zum Schutz des Alkovens vor Beschädigungen.
  11. Sphärotraf-Pufferspeicher zur Kompensation von Leistungsspitzen und Notfallversorgung.
  12. Infosäule mit Status des Alkovens, gleichzeitig Projektor eines Schutzprallfeldes.
  13. Mehrfach redundantes Energieversorgungsnetz mit Verteilerkupplungen und Quintadim-Wandlern. Versorgen alle Alkoven und deren Komponenten mit Betriebsenergie.
  14. Suspensionsbank, aus dem Alkoven ausgefahren.
  15. Verschlussstück des Alkovens mit zweitem Projektorkonus für das sayporanische Suspensionsfeld.
  16. Medorobot zur Betreuung der in Suspension befindlichen Lebewesen nach dem »Aufwachen«.
  17. Kupplung. Stellt Verbindung zwischen dem Verschlussstück (15) und den Anlagen des Alkovens her; verriegelt nach Einfahren der Suspensionsbank in die Transmissionszone des Alkovens.

© Zeichnung & Text: Gregor Paulmann, 2016