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Lebensfähre
der Eonatores

Allgemeines:

Die Raumschiffe der Eonatores sind asymmetrische Gittergeflechte. An ihren äußeren Eckpunkten befinden sich, eingebettet in Kugeln oder Zapfen, die Schiffssysteme. Drei davon werden »Impulsorte« genannt; hier sind die Antriebe beheimatet. In die Lücken zwischen den Streben können je nach Größe diverse Nutzlasten oder auch andere Raumschiffe eingeklinkt werden.

Die inneren Knotenpunkte der Streben sind die »Funktionalien«, die eigentlichen Wohn- und Arbeitsgebiete der Besatzung. Sie werden durch die Streben verbunden, die dem Schiff seine Form und Struktur geben. Diese sind mit dem sogenannten »Biofluid« gefüllt, einer Art zähem Nebel, den die Eonatores atmen und von dem sie sich ernähren, während sie hindurchtreiben.

Eine Zentrale im eigentlichen Sinn hat die Lebensfähre nicht. Stattdessen wird das ganze Schiff vom soge­nannten Neuronium durchzogen, einer Art »Nervensystem« der Fähre. Dieses übernimmt die Aufgaben, die normalerweise eine Positronik erfüllt. Dabei erhält es seine Anweisungen auf telepathischem Weg von den »Kursdenkern«. Das Neuronium ist somit eine Art SERT-Pilot auf Basis biotechnologischer Telepathie.

Die hier dargestellte Lebensfähre ist etwa 750 Meter groß.

Legende:

  1. Paradim-Schutzschildgenerator mit energeti­schem Halter für Nutzlast
  2. Paradim-Nullfeld-Generator, zur Ergänzung der Basissysteme des Schiffs im Gitter eingeklinkt
  3. Nutzlastcontainer mit Biofluid in Stasis
  4. Impulsort I: Unterlichttriebwerk (Funktionsweise unbekannt)
  5. Kleinbeiboot mit zwölf Metern Durchmesser
  6. Andockknoten für 6-Meter-Transferkugeln und zapfenförmige Barkassen von 33 Metern Länge und zwölf Metern Durchmesser
  7. Impulsort II: Überlichttriebwerk (Funktionsweise unbekannt, vermutlich auf Paradim-Basis)
  8. Osmose-Hyperraum-Anzapfer
  9. Wartungsroboter Typ Giganat (etwa sechs Meter groß)
  10. Mit Biofluid gefüllter Biotopraum
  11. Habitat-Funktionalie
  12. Andockanlage für andere Fähren oder Fremd­raumschiffe sowie Beiboote oder Module
Impulsort III: Nullzeit-Entrückung (Sprungtrieb­werk unbekannter Funktionsweise)

Entwurf und Zeichnung: © Michel Van
Text: © Verena Themsen und Michel Van