www.rz-journal.de - © by Christoph Anczykowski und Perry Rhodan - published in PR 2915 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig. |
Terranische Technik Ziviler Fusionsreaktor |
Allgemeines: Spätestens seit der Ära der erhöhten Hyperimpedanz bilden Kernfusionsreaktoren wieder die Grundlage der Energieversorgung. Bei den gebräuchlichen Reaktortypen handelt es sich fast immer um autarke Konstruktionen, die beliebig zu Kraftwerksblöcken zusammengeschlossen, ubiquitär eingesetzt und über standardisierte Energiekupplungen an die jeweiligen Endverbraucher angeschlossen werden können. Als Betriebsstoff wird vorwiegend ultrakatalysiertes (mit Myonen angereichertes) Deuterium eingesetzt, das einen Fusionsprozess energiesparend im sogenannten »kalten Verschmelzungsverfahren« schon bei einer Temperatur von ca. 3500 Kelvin ermöglicht. Optionale externe Zusatzaggregate dienen der erweiterten Energiespeicherung oder der bedarfsweisen Myonen-Anreicherung des Deuteriums. Gegenüber den im zivilen Bereich üblichen Bauformen unterscheiden die Flottenmodelle sich vor allem durch Ultrakompaktbauweise mit reduziertem Verschleiß, spezialisierte 5-D-Komponenten, die einen höheren Energieausstoß ermöglichen, sowie leistungsfähigere automatische Wartungs- und Reparatursysteme. Auch diese Bauformen verfügen aber über die gleichen standardisierten Anschlusssysteme wie ihre zivilen Gegenstücke. Technische Daten: Abmessungen: Höhe maximal 6,21 Meter, Durchmesser maximal 4,36 Meter Standardverbrauch: 26 Gramm Myonen-angereichertes Deuterium pro Sekunde Leistung: 5,005 x 1012 Watt, kurzfristige Spitzenlast für 180 Sekunden = 7,41 x 1012 Watt |
|
Legende:
|
Zeichnung und Text: © Christoph Anczykowski 05/17 |