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Sextadim-Kapsel RA

Allgemeines:

Atlan erhielt seine Sextadim-Kapsel RA nach einer Reihe von Prüfungen durch Verind Nott im Sextadim-Park. Das rund 20 Meter lange, tropfenförmige und im Bug acht Meter durchmessende Kleinraumschiff aus dem Fundus der Superintelligenz ES ist dem Stand der bekannten galaktischen Technik weit entrückt. Im Unterschied zu den baugleichen Sextadim-Kapseln der Galaktischen Kastellane verfügt die RA nicht über ein Singular-Physiotron zur Lebensverlängerung. Während der Kämpfe in und vor der Yodor-Sphäre wurde auch die RA stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Reparaturen auf den Lunawerften gelangen mit Alschorans Hilfe. Die Kapselhülle wurde dazu mehrfach in einen bis dahin nicht dokumentierten Wartungs- bzw. Reparaturmodus versetzt, in dem Teilbereiche zur besseren Zugänglichkeit in zwei formvariablen Halbschalen von der Hauptaggregate-Achse abgespreizt sind.

Problematisch blieb, dass der ursprüngliche Transduktor nur im Sextadim-Park wieder aufgeladen werden konnte. Diese Energiequelle musste überbrückt werden. Nach langer Entwicklungszeit gelang es Alschoran im Zusammenspiel mit der RA-Sextatronik, eine Alternative zu erarbeiten, deren Details er allerdings nicht preisgab. Wichtige Kernelemente wurden in einem Materialisator der RA speziell angefertigt.

  1. Kuppel der Kommandozentrale, die hochverdichtete Innenkuppel dient zugleich als Holoemitter und –projektionsfläche

  2. Alschoran mit Atlans Kybertronik-Haube am halbkreisförmig um den Kontursessel beweglichen Steuerpult

  3. Unterdeck: Wohnräume mit flexibel bestückbarer Komfortausstattung, Lebenserhaltungsanlagen

  4. Werkstattbereich mit Materialisator nach noch nicht vollständig geklärten Funktionsprinzip

  5. Ursprüngliche Transduktor-Schale mit neuem, materiellem 6-D-Ankerläufer als Zapfpol zur dakkarraumbasierten Energieversorgung

  6. Dakkarbooster als Ultraenergie-Transformatorweiche mit Pufferspeicher für instantan abrufbereiten Initialenergiehub von 5-D- auf 6-D-Anwendungen (insbesondere wichtig für den Moduswechsel beim Bi-Librationszonenantrieb

  7. 7) Formvariable Stütz- und Verbindungsarme zwischen der Hauptaggregate-Achse und der Halbschalen-Peripherie samt materieller Kristallisationsträgerfilamente für die Dakkarpulsleitung zwischen Transduktor und 6-D-Verbrauchern

  8. Transtachi-Antrieb als Zusatz- bzw. Notsprungtriebwerk mit frei wählbarer Raumorientierung und Bewegungsvektor bei Ankunft (Übertrittsgrenze 30 Prozent Lichtgeschwindigkeit)

  1. Bi-Librationszonenantrieb, der sowohl Linear- als auch Dakkarraum-Überlichtflugetappen ermöglicht (Reichweiten mit neu installierten System-
    komponenten noch nicht ausgelotet)

  2. Hyperkavitator als Hyperimpedanz-Senker für auf Halbraumbasis funktionierende Aggregate (effektiver als galaktische DeBeer-Lader)

  3. Wabenförmige innere Hüllenstruktur mit modular in 5-D-Nischen (früher 6-D) eingebetteten Aggregatsätzen für Sensorik, Kommunikation, die hoch entwickelte Tarnfunktion, den Abweisungsschirm sowie den situativ zugeschalteten Goldschirm, der sogar Aagenfelt-Blitzen standhält

  4. Zu Wartungszwecken extrahiertes Teilmodul der normalerweise in Semimanifestation entrückten Schirm-Inhibitoren, welche die übliche Ableitfähigkeit des Schirms zur Reflexion in die gegnerischen Überlichtwaffen erweitern

  5. Hochintegrierter Aggregatkomplex mit Unterlicht-Feldantriebsaggregaten, Prallfeldgeneratoren, Andruckabsorbern, Antigravsystemen und Schwerkrafterzeugung

  6. Ylant im Dialog mit dem RA-Eigner Atlan

  7. Antigravwartungsdock mit Tripol-Traktorstrahl-Movern und Fesselfeld-Manschetten zur Sicherung

Text & Zeichnung: © Gregor Sedlag