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Terranische Raumschiffe
Zerstörer der
NOSMO-Klasse

Allgemeines:

Im 21. Jahrhundert NGZ entwickelte die LFG-Flotte aus den 30-Meter-Kleinstkorvetten den Schiffstyp des Zerstörers. Ausgestattet mit zwei Schwerpunktwaffen dienen die Schiffe der NOSMO-Klasse als hochmobile Waffenplattform zum direkten Schutz und als Multiplikatoren des Gefechtswertes von großen Schiffseinheiten. Als Schwarm können sie gegen Schiffe bis zur Kampfkraft eines Schweren Kreuzers der PLOPHOS-Klasse aufgeboten werden. Bei installierter Zentralekugel werden die Schiffe von einer Besatzung von 8 Personen gesteuert, andernfalls kommt eine Robotsteuerung zum Einsatz.
Der Energiebedarf der für die Schiffsgröße überdimensionierten Bewaffnung kann nur durch die Nutzung von ZN-Technologie gedeckt werden. Der Zerstörer wird statt mit Reaktoren per Energie-Fernübertragung über eine Distanz von bis zu 3 Lichtjahren mit der Möglichkeit einer Reservebevorratung an Bord versorgt.

Technische Daten

Abfluggewicht: 3000 Tonnen
Besatzung: 8 Personen (Zentralebetrieb)/robotisch
Unterlicht maximale Beschleunigung: 420 km/s²
Überlichtfaktor: 3 Mio. LG
Etappenreichweite: 1000 Lichtjahre
Triebwerksreichweite: 50.000 Lichtjahre

Antriebe

A1  MicroDynamics-Konturfeldprojektoren des Unterlichtanteils des Librotronantriebs

A2  Linearkonverter Typ Tevver-I mit integrierter adaptiver Feldgeometrie im Austauschschacht

A3  Antigrav-Projektorkugeln und –Generator GRAVO MAXX AG-018 (ein Deck tiefer)

 

Besatzung und Lebenserhaltung

B1  Absprengbare, 10 Meter durchmessende Zentralkugel mit autarker Lebenserhaltung, HÜ-Schirm, Fluchttransmitter und Wohnraum

B2  Antigravschacht; führt direkt zum Außenschott Computersysteme, Sensorik und Kommunikation

C1  Positronikkerne DeSINA PK-25 des Logik-Programm-Verbunds (LPV)

C2  Feldantennenprojektoren und Kennungssender

C3  Sensorikverbund aus normal- und hyperenergetischen Ortern und Tastern, mit direktem Datenlink zu T8 zur Projektionskoordination

 

Energieerzeugung

E1  Fusionsreaktor (myon-katalysierte Kaltfusion) mit Quintadim-Wandler und integrierter Kühlung und Steuerung; darunter Speichertanks für Fusionsbrennstoff (KATALY-D-ULTRA III)

E2  ZN-Traf-Doppel-Speicher, angeordnet in zwei Ringen quer zur zentralen Hauptachse

E3  ZN-Rezeptor am Südpol zur Ladung von E2

 

Struktur und Peripherie

S1  Einfahrbarer Teil des Ringwulstes zur Aufnahme von Zentralekugel (B1)

S2  Lokaler Feldgenerator des adaptiven Festigkeitssystems (»Spittock«)

S3  Startanlage für Sonden und Raketen, Magazin

S4  Einfahrbare Landeschoren (1 von 6) mit hydraulischer Niveauregulierung, Landeteller mit Gravotrak-Verankerungssystem

 

Taktische Systeme

T1   Dissonanzgeschütz als obere Schwerpunktwaffe, Einschubgehäuse Größe B

T2   Hyperpulswerfer als untere Schwerpunktwaffe

T3   DOLOM-II Rakete

T4   Projektor für Prallfeld und hypermagnetische Abwehrkalotte (darunter Generator)

T5   Einschubplatz Größe A für Sekundärbewaffnung: 2 H-300 MVH-KNP-Intervallgeschütze, 2 Impulskanonen Kaliber 1kT Vergleichs-TNT, 4 GDI-MVH-Sublicht-Geschütze

T6   HÜ-Schirm-Generator

T7   Projektormatrix für hypermagnetische Kalotte und HÜ-Schirm

T8   Librationszonen-Trugbild-Projektor (LTP) für bis zu 4 projizierte Chimären

Zeichnung und Legende: © Gregor Paulmann, 2021/2022