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Sondereinsatzschiff |
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Allgemeines: Die AURA ist ein spezifisch für den Erkundungseinsatz in Gruelfin entwickelter Spezialraumer in cappintypischer Eiform. Die Außenhaut ist dafür ausgelegt, mittels zusätzlicher Anbauten, die per Interkonnekt-Feldflutung mit dem Schiff vereint werden, schnell Formveränderungen vorzunehmen, da man nicht sicher sein konnte, dass dieser Bautyp nach wie vor unverändert in Gebrauch ist. Bei den Tarnfunktionen wurde im Übrigen auf den vorhandenen Baukasten der UMBRA-II-Klasse (siehe auch RATBER TOSTAN) zurückgegriffen. In die Hülle der AURA sind materielle Mimikry-Elemente eingelassen, die das Schiff farblich über chromatovariable Mikropixel und – mittels verschiebbarer und formprogrammierbarer Oberflächenfolien – auch in der Form eine in Grenzen veränderte Erscheinung vorspielen können; etwa als (immer noch grob eiförmige) Felsformation oder als Meteoroid. Die inoffizielle Bezeichnung des aus mehreren Einzelkomponenten bestehenden Systems ist der Chamäleoneffekt. Diese Funktion gewinnt vor allem dann Bedeutung, wenn die AURA nicht auf die an Bord der MAGELLAN eingelagerten zusätzlichen Tarnkomponenten zurückgreifen kann. Dank des umfangreichen Teile- und Rohstofflagers des Raumers und der vielseitig nutzbaren Werkstätten zur Erstellung von Tarnungen ist zudem auch eine weitreichende Wartung der Antriebssysteme möglich. Es ist den Manufakturen möglich, sie mehrmals zu überholen, ehe man wieder in eine Werft muss. Dieses Antriebssystem ist ebenfalls an den Einsatzzweck der AURA angepasst. Es basiert auf dem üblichen Tevver-I-Linearantrieb, ist jedoch mit Prototypen der in Entwicklung befindlichen KS-Zusatzaggregate erweitert, die unter erhöhtem Hyperkristallverbrauch einen Linearraumübertritt mit reduzierter Geschwindigkeit erlauben |
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Länge: 250 Meter, maximaler Durchmesser: 90 Meter |
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Zeichnung: Jürgen Rudig, Text: Jürgen Rudig & Verena Themsen |