www.rz-journal.de - © by Gregor Paulmann und Perry Rhodan - published im Heyne-Taschenbuch PR- Odyssee 5

- Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Wilhelm Heyne Verlag, München -

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Schwerer Kampfjäger

des Empires von Nodro

Allgemeines:

3-Personen Angriffsmaschine mit schwerer Offensivbewaffnung, sowohl vakuum- als auch atmosphärentaugliches Fahrzeug. Der schwere Kampfjäger des Empires ist als Nur-Flügler konzipiert. Diese Auslegung in Kombination mit adaptiver Flügel-Technologie macht die Maschine besonders innerhalb von planetaren Atmosphären zu einer konkurrenzlos effizienten Waffe. Darüber hinaus kann während dieser Flugphasen auf eine Unterstützung durch die Antigrav-Matrix verzichtet werden – eine Eigenschaft, die auch dem Ortungsschutz zugute kommt.

Hauptenergiequelle stellen hier die Fusionsreaktoren dar. Durch sie werden sowohl Impulsantrieb als auch die Reaktionskanonen als Primärbewaffnung versorgt, die beide nach dem gleichen Grundprinzip der Beschleunigung und künstliche Anreicherung von Fusionsplasma arbeiten. Der Reaktionsprozess selbst wird durch eine myon-katalysierte Niedrigtemperatur-Fusion bei etwa 3000 K (+2726,8 °C) erzeugt. Als Brennstoff wird schwerer Wasserstoff (Deuterium), zur Abdeckung von Spitzenlasten zusätzlich Wismut verwendet. Der Brennstoff wird bei etwa 16 K (-257,15 °C) bei einer Dichte von etwa 7800 Kg/m³ mitgeführt, stabilisiert durch kraftfeld-stabilisierte Lagertanks.

Technische Spezifikationen:

Abmessungen Spannweite 18 Meter

Länge 14 Meter

Höhe Zelle: 3,5 Meter,

4,5 Meter gelandet

Massen

max. Abflugmasse 37,8 metrische Tonnen

davon Treibstoff 14,8 metrische Tonnen

Crew Standard 3 (Pilot, Ortungs-/Kommunikations- und

Varsonik-Operator und Bordschütze)

Passagierkapazität 1 Person je nach Einsatzart

Taktische Systeme

Offensive 2 Reaktionskanonen als Hauptbewaffnung;

1 Desintegrator und 1 Paralysator als

Sekundärbewaffnung

defensive Klasse-l Schutzschirm Ortungsstörsysteme

Antriebssysteme

Hauptantriebssystem 6 Fusions-

Impulstriebwerke mit je 2 Felddüsen

agekontrollsystem 6 Kaltgas-Düsensätze

Antigrav / Trägheitsdämpfung

Energieversorgung

Fusionsreaktoren (2) der Impulstriebwerke,

Strombanken als Puffer für Bordsysteme

Reichweiten

ordtank durchschnittlich 40 Flugstunden

Legende

  1. Hochwertige Ortungssysteme in der Doppelbugspitze

  2. Cockpit: vom Andrucksitz Pilot, Schütze Backbord Seite, Ortungsoperator auf Steuerbord; zusätzlicher Sitz für Missionsspezialist nicht dargestellt. Cockpitverglasung aus "Vaaligischem Transglas".

  3. Einstiegsluke; Hauptfahrwerk.

  1. Reaktionskanone Backbord mit Beschleuniger, autonomen Zielpeilsystemen und Stromspeichern. Unten externer Kühler.

  2. Betankungsanschlüsse für Treibstoff (Deuterium und Wismut).

  3. Fusionsreaktor Backbord mit autarker Regelung, Neutronenkompensator, nachgeschaltetem Stromwandler und Kühlung; das Fusionsplasma wird entweder nach vorn direkt zur Reaktionskanone (4) oder nach hinten zu den Triebwerken (13) geleitet.

  4. Backborddrucktank für Deuterium mit Notentlüftung.

  5. Breitband-Antennen und Kommunikationssysteme; Fahrwerkshydraulik; Positionsleuchte.

  6. Aktuatoren der adaptiven Flügelsteuerung; statt Steuerklappen wird hierbei die gesamte Flügelkante verformt.

  7. Schutzschirmgeneratorspulen und Projektoren des Klasse-l Schutzschirmes; darunter Stromspeicherbänke.

  8. Stör- und Ortungssysteme in Heckausleger.

  9. Düsensatz zur Lageregelung auf Kaltgas-Basis (vergastes Deuterium) mit eigenem Zwischenspeicher.

  10. Fusionstriebwerke Backbord (1 von 3) mit je 2 Düsen für Beschleunigung und Verzögerung.

  11. Sekundärbewaffnung in ausfahrbarem Drehturm; davor Wismutdrucktank.

  12. Vorratstanks des Lebenserhaltungssystems und Klimaanlage.

  13. Antigravgenerator mit Matrixprojektoren und Komponenten des Andruckabsorbers.

  14. Computerkern (Varsoniken) für Navigation und Avionik.

Text und Illustration © Gregor Paulmann, 2003