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Technik der Cunuur |
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Allgemeines: Einige Völker Spaphus pflegen einen ausgeprägten Totenkult, für dessen Zelebrierung sogar ganze Monde als Grabstätten hochstehender Persönlichkeiten reserviert werden. Besonders verdiente Mitglieder der spaphischen Gesellschaft schaffen es auf den Kreymond Gée im Xaxiasystem, das wie der nahegelegene Nebel Woya-Dhum unzählige winzige Sigleiru-Splitter beherbergt. In diesen Hyperkristallen, die ähnlich wie PEWMetall über die Möglichkeit zur Aufnahme von ÜBSEF-Konstanten verfügen, werden die Persönlichkeiten der wichtigsten Toten im Gesteinsring um Krey gespeichert. Entsprechend wichtig nimmt man dort die Verpflichtungen der Grabwächter, die von der Gilde der Khodavun wahrgenommen werden. Hier kann auch ein technisch niedrigstehendes Volk wie das der Cunuur Bedeutung erlangen. Ihre Hingabe für den Totendienst verschafft ihnen einen Respekt, den sie anderweitig nur schwer erlangen würden. Da das Xaxiasystem aufgrund der besonderen Natur der Begräbnisstätte zur Pax-Zone erhoben wurde, wird ihre Wachsamkeit hier allerdings nur sehr selten herausgefordert, weshalb sie es sich leisten können, größtenteils mit der ihnen vertrauten Technologie zu arbeiten und zu leben – kaum jemand wagt es, den Zorn der gesamten galaktischen Gemeinschaft zu riskieren. Auf dem wasserreichen Mond Gée sind ein wichtiger Teil dieser Ausstattung Luftkissenboote, die sowohl für die zivile Mobilität als auch für den Überwachungs- und Schutzeinsatz genutzt werden. Sie sind meist so ausgelegt, dass sie Raum für eine oder mehrere der für die Cunuur typischen Elfergruppen bieten. Ein Boot, dass einer Elfergruppe als Patrouillen- und Transportfahrzeug dient, ist hier dargestellt.
Technische Daten: Antrieb: Gravogestützte Schwenkrotoren, Reichweite bei durchschnittlicher Brennstofflagermenge und moderatem Einsatz sonstiger Verbraucher ca. 200.000 Kilometer, Höchstgeschwindigkeit ca. 500 km/h Besatzung: 11 Personen |
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Zeichnung: © Jürgen Rudig Text: Jürgen Rudig und Verena Themsen |