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Technik der Cunuur
Zitadelle der Cunuur

Allgemeines:

Wo die Cunuur als Mitglieder der Gilde der Khodavun die Pflichten der Grabwächter wahrnehmen, errichten sie charakteristische Zitadellen als ihre Einsatzzentren und Wohnräume. Von hier aus schützen sie die materiellen Hinterlassenschaften der Verstorbenen vor dem Zugriff der räuberischen Bamathuma. Die hier gezeigte Zitadelle steht auf dem Mond Gée. Diese Wasserwelt ist dank ihrer Nähe zum Ring aus Sigleiru-Kristallen um den Riesenplaneten Krey zu einer der bedeutendsten Begräbniswelten Spaphus geworden. 

Entsprechend häufig sind hier auch die Angriffe der Gegengilde, vor allem der technisch nicht sonderlich hochstehenden, aber äußerst findigen Schempra. Ihretwegen ist die Oberfläche des Mondes von einem dichten Netz aus Zitadellen überzogen, von denen aus die Cunuur die Umgebung überwachen und mit ihren typischen Luftkissenbooten zu Patrouillenflügen aufbrechen. Dies geschieht typischerweise mit elfzähliger Besatzung oder Schwärmen mit insgesamt elf Cunuur, da diese Zahl eine hohe kulturelle Bedeutung für sie besitzt. Auch in den Wohn- und Arbeitsbereichen innerhalb der Zitadellen spiegelt sich das wider. 

Dass sie in ihrer Tätigkeit nicht nur eine Arbeit, sondern eine Bestimmung sehen, schlägt sich auch in der fast religiösen Intensität nieder, mit der sie ihren Tätigkeiten nachgehen, und die sich ebenfalls in der Zitadelle in Form der Meditationsräume zeigt, in denen sie sich auf ihre Aufgaben einstimmen.

 

Technische Daten:

Turmhöhe: 400 Meter

Basisdurchmesser: 165 Meter

max. Durchmesser (Ausleger): 248 Meter

  1. Obere Landeplattform der Zitadelle, ausgelegt für kleinere Luftkissenfahrzeuge

  2. Energie- und Prallschirmgeneratoren zu Punkt 3

  3. Schirmfeldprojektoren für Sektoren oder die gesamte Zitadelle, einschließlich interner Verschlussmöglichkeiten

  4. Dom mit abzweigenden Gangsystemen, in denen sich die Cunuur senkrecht an den Wänden nach oben bewegen können

  5. Absorber für paranormale Energien zum Schutz gegen parabegabte Gefangene

  1. Kristallspeicher für paranormale Energien

  2. Hauptpositronik sowie Energieerzeuger für die gesamte Zitadelle 

  3. Wohnsektion. Lebensräume für die Cunuur, darüber eine umlaufende Felshöhle für Meditationszeremonien

  4. Klimakontrolle und Innenluftzirkulationsanlage für die gesamte Zitadelle. Sektionsweise regulierbar, auch für die Erzeugung von Fremdatmosphären für Gäste oder Gefangene ausgelegt

  5. Versenkbare Landplattform mit darunter liegendem Hangar und Reparaturwerkstätten

Zeichnung: © Georg Joergens

Text: Georg Joergens und Verena Themsen