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San-Klipper Prototyp
PHOENIX

Allgemeines:

Die Organisation San verfolgt die Vision, die Galaxien der Lokalen Gruppe wieder enger miteinander zu verknüpfen. Den Galaxien vorgelagerte San-Höfe sollen dabei als Drehscheiben dienen, die über einen regelmäßigen schnellen Raumschiffsverkehr miteinander verbunden werden.

Der PHOENIX ist ein Prototyp der geplanten Verbindungsschiffe und wird auch als San-Klipper bezeichnet. Er ist auf den ausschließlichen Flug im intergalaktischen Raum mittels eines für Kleinraumschiffe optimierten Hyper- trans-Progressors ausgelegt, unter sparsamstem Umgang mit dem teuren und seltenen Salkrit durch Minimierung von Volumen und Masse. Daher wurde auch auf einen Linearantrieb verzichtet.

Dargestellt ist der PHOENIX nach seinem Umbau für die im Juli 2245 NGZ von Shrell geforderte Fernexpedition. Dabei wurden die Möglichkeiten von Energieerzeugung und -Speicherung noch einmal signifikant erweitert. Außer­dem wurde Platz für Shrells Zusatzaggregat und ein Beiboot geschaffen. Dabei reduzierte sich der restliche Platz so, dass unter zumutbaren Bedingungen nur maximal sechs Personen den Fernflug antreten konnten, und auch das nur, weil von vorneherein auf eine Zentrale verzichtet worden war.

Technische Daten:

Monocoque-Doppelpfeilrumpf mit sechseckigem Querschnitt aus Ynkonit-Il-Kompotaph, Länge 160 Meter, Breite 45 Meter, Höhe 29 Meter. Gesamtlänge PHOENIX mit ausgefahrenen Fluidblech-Projektorsegeln und Emitter­spindeln 170 Meter bei einer Spannweite von 124 Metern. Masse mit voller Ausstattung 8250 Tonnen. Unterlichtbeschleunigung 0,2 Kilometer pro Sekundenquadrat (Gravopuls-Antrieb) zum zügigen Erreichen des freien Weltraums nach Start oder Ablegen. Überlichtfaktor San-HTP 350 bis 400 Millionen im intergalaktischen Raum, 2,5 Millionen innerhalb von Galaxien.

  1. Heckausleger mit Kommunikations- und Ortungs­sensoren, Traktorstrahler

  2. Ausklappbare und entfaltbare Heck-Projektor­segel des San-HTP, insgesamt 4 Stück

  3. Ehemalige Bucht Nummer 3, nun Beiboothan­gar, wird von einer Space-Jet der SIGA-Klasse genutzt, Eigenname BENU

  4. Wartungswerkstatt und Versorgungsmagazin für Beiboot mit Lagerfür dessen Linearantriebs­modul bzw. das ggf. ausgebaute Passagiermodul

  5. Eckwulste (insgesamt 4 Stück) zur Aufnahme von Sublichttriebwerken und Schirmprojektoren

  6. Kardanisch aufgehängter Projektor des Antigrav- triebwerks (insgesamt 8 Stück)

  7. Paratron-Konverter des San-HTP mit Haupt- energie-Versorgungsleitungen. Dahinter Gene­ratoren für HÜ-Schirm und hypermagnetischen Kalottenschirm

  8. Eingefahrene steuerbordseitige Emitterspindel des San-HTP, dahinter Rollmechanismus für die Haupt-Doppelprojektor-Segel

  9. Eine von 4 Landeschoren, ausgefahren

  10. Bucht Nummer 1 mit:

  1. Hoch-Kompakt-Hypertron Sonnenzapfer, nach unten aus dem Schiff ausschwenkbar. Leistung 3.16-1015 Watt

  2. Vier Fusionsreaktoren GR5 mit Peripherie­aggregaten zur Notversorgung. Gesamtleistung 5,2-IO13 Watt

  3. Zwei Hybrid-ZN-Traf-Speicher. Jeder der 2 Speicher erlaubt eine Etappenlänge von 10 Millionen Lichtjahren

  4. Zwei MTH-Reaktoren DM4 mit integriertem Tank für hochverdichteten Brennstoff. Gesamt­leistung 2,5 *1014 Watt

  5. Shrells Zusatzaggregat zum wiederholten Aufladen der mitSalkrit dotierten Projektorsegel

  1. In der Schiffshülle integrierter Hyperschwingungs­induktor (HSI) (einer von 5 Stück)

  2. Gravopuls-Triebwerksblock (einer von 8 Stück)

  3. Dispenser für Sonden

  4. Voll entfaltetes Doppel-Projektorsegel des San- HTP mit Emitterspindel an der Spitze

  5. Bucht Nummer 2 mit ultrakompaktem Rohstoff­verarbeitungsmodul mit eigener Schleuse auf der Unterseite. Damit erzeugt der PHOENIX alle benötigen Brennstoffe, Versorgungsgüter und Ersatzteile selbst und versorgt sein internes Selbstreparatursystem. Das Modul wird über Sammeldrohnen (26) mit Rohstoffen versorgt

  6. Tanks und Katalysesysteme des Lebenserhal­tungssystems

  7. C-Deck mit Wohnhabitat, Sporthalle/Spa, einer Automat-Kombüse. Zugang zur Lounge (22)

  8. B-Deck mit Medo-Center, Mehrzwecklabor, Ausrüstungs- und Roboterlager. Zugang zur Lounge (22)

  9. Antigravschacht für die vertikale Verbindung der Decks

  10. Leichtes Doppel-Sublicht-MVH-Geschütz als einzige Offensivbewaffnung

  11. A-Deck mit Kleinhangars für Gleiter und Roboter, Bodenschleuse mit Rampe aus Fluidblech

  12. Zwölf Meter durchmessende, kugelförmige Lounge mit antigravgestützten Andrucksesseln

  13. Vorderschiff mit Kabinen

  14. Prallfeldprojektor und Emitter, Ortungsanlagen

  15. Darstellung des Wegfahrens der Außenverklei­dung, um freien Blick von der Lounge nach außen zu bekommen

  16. Zwei Sammeldrohnen für feste, flüssige und gasförmige Rohstoffe aller Art

  17. Beiboot BENU

  18. Der PHOENIX in Sublicht- und Landekonfiguration

 

Text & Zeichnung: © Gregor Paulmann 2024