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Raumfrachter der Quadra-Klasse

Allgemeines:

Einheiten dieser zivilen Raumschiffsklasse sind als kommerzielle Raumer auf kostengünstigen Betrieb bei reduzierter Leistung ausgelegt. Ihre Vorgeschichte reicht bis in die Zeit kurz nach der Hyperimpedanz-Erhöhung zurück. Damals wurden die Raumer als voll robotisierte Modul-BOXENTyp »Kompakt-Kurzstrecken-Raumschiff« (KKS) als Ergänzung für die LFT-BOXEN der QUASAR-Klasse entworfen - Wegwerf-Raumschiffe, die schnell nachgebaut werden konnten. Wegen der Bedrohung zunächst durch das Atopische Tribunal und dann durch die Tiuphoren wurde die Produktion im 16. Jahrhundert NGZ hochgefahren, jedoch schlagartig wieder einge­stellt, als beide Bedrohungen verschwanden.

Als während des Weltenbrandes unzählige Raumschiffe zur Evakuierung benötigt wurden, reaktivierte man die Produktionsstätten, baute aber statt der militärischen Module Rachträume und Kabinen ein. Die dank Vor­produktion schnell vom Band laufenden Raumer erhielten die Bezeichnung QUADRA-Klasse. Tausende von ihnen kamen im Zug der Umsiedlungen zum Einsatz. Am Ende von Projekt Exodus wurden die Raumer auf dem Privatmarkt angeboten und erfreuten sich wegen ihrer Robustheit und der niedrigen Betriebskosten großer Beliebtheit bei Frachtunternehmen. Auch heute noch werden auf einigen LFG-Welten QUADRA-Raumer her­gestellt, meist mit den ebenfalls auf Robustheit ausgelegten Elementen von Wylon Hypertech.

Technische Daten

Unterlichtantriebe: Antigrav-Feldtriebwerk, Beschleunigung: 45-90 km/s2 Librotronantrieb: Tewer-Il, Beschleunigung: 200 km/s2 (Notfall 450 km/s2)

Überlichtantrieb:Tewer-II-Konverter, Überlichtfaktor: 1-5 Mio.;

Etappenreichweite (8 Konverter): 5000 Lichtjahre, Gesamtreichweite 800.000 Lichtjahre Notfall-Transitionstriebwerk: Reichweite maximal 1,7 Lichtjahre Energieversorgung: max. 16 Daellian-Konverter (modular), 64 Fusionskraftwerke Defensiv: gravomechanischer und lonisations-Prallschirm, optional HÜ-Schirm anstelle eines Daellian-Meilers, optional Paratronschirm, wenn ein Tewer-Konverter durch Paratron-Konverter ersetzt wird; Librodrohnen, op­tional ein Librationstarner Offensiv: Sublicht-MVH

  1. Schrottplatz am Rand des Raumhafens

  2. Installation eines Not-Transitionstriebwerks

  3. Tewer-Il-Konverter (maximal 8 Stück)

  4. Alter Raumfrachter der MERKUR-Klasse in Startvorbereitung

  5. Alte Anlage aus den Anfangstagen des Raumhafens

  6. Daellian-Meiler (zivile Standardausführung), als Brennstoff kann flüssiger Industrieabfall dienen

  7. Installation eines HÜ-Schutzschirm-Generators, darunter Sublicht-MVH-Geschütz

  8. Versorgungseinrichtungen des Raumhafens

  1. Container für Flüssigkeiten

  2. 60-Meter-Raumer als Zentrale inklusive Passagierkabinen und als Notfall-Fluchtschiff

  3. Modul mit Librodrohnen

  4. Fusionsreaktoren

  5. Antigravsysteme und -projektoren (in der Ecke), Gravopuls-Antriebe (24 Stück)

  6. Frachtgut in Standardcontainem

  7. Abdeckplatten; obere mit Schiffskennung, untere mit Werbefläche

  8. Alter Fusionsreaktor (Sammlerstück), wird extern transportiert

Zeichnung: Michel Van,

Text: Michel Van und Verena Themsen