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Terraformerschiff |
Allgemeines: Ein zentraler Aspekt des Terraforming-Prozess ist die Etablierung suffizienter planetaren Magnetfelder zum Schutz der Biosphäre vor kosmischer Strahlung. In der Anfangsphase der Besiedlung kommen hierfür oft temporäre planetare Anlagen zum Einsatz, die die Magnetosphäre durch Modulation der Planetenkerns verstärken. Nach der primären Stabilisierung der Magnetfelder werden häufig Spezialraumer eingesetzt. Deren Aufgabe ist es, das Zentralgestirn messtechnisch zu überwachen und bei Bedarf die Magnetosphäre weiter zu beeinflussen, um so z.B. die Auswirkungen von koronaren Massenauswürfen und Polstürzen minimieren zu können. Die Darstellung zeigt ein solche Spezialeinheit. Ihre Zentralzelle bildet eine stark modifizierte 60-Meter-Korvette, an die bis zu sieben individuell Module mit Aggregaten zur Magnetosphären-Modulation angekoppelt werden können. Vor einer planetaren Landung werden diese meistens abgekoppelt. Als Eigenschutz verfügt das Schiff über einen starken HÜ-Generator, ebenso besteht durch die Verwendung eines extern angefügten Linearkonverters die Option des Überlichtfluges. Der Standard-Einsatzmodus des Schiffes ist vollautomatisch, bei Bedarf können jedoch bis zu 55 Besatzungsmitglieder an Bord untergebracht werden. |
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Zeichnung und Text: © Christoph Anczykowski 4/25 |