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Gravitationsbrecher

Allgemeines:

Die Gravitationsbrecher sind spezielle Raumschiffe, mit denen die Leun sich im Bereich um die GRAVEN-Stationen relativ gefahrlos fortbewegen können. Die GRAVEN-Stationen sorgen für die Stabilität des Sternenwürfels; dazu sind sie mit großen Anlagen zur Gravitationsgenerierung und -negierung ausgerüstet. Das hat zur Folge, dass im direkten Umfeld der GRAVEN-Stationen extrem schwankende Schwerkraftgewalten die Stabilität aller hineingeratenen Objekte gefährden und die Navigation erschweren.

Die Gravitationsbrecher sind speziell ausgerüstete Schiffe, mit sehr leistungsfähigen Schutzschirmen, Antigrav-Generatoren, Andruckabsorbern und dergleichen. Sie sind rund 200 Meter lang und am Bug etwa 40 Meter breit, bei einer zum Heck spitz zulaufenden Keilform.

Gravitationsbrecher werden in leicht unterschiedlichen Varianten gebaut, abhängig davon, ob sie mehr der Beförderung von Passagieren oder von Fracht dienen. Alle wichtigen Aggregate sind mehrfach redundant verbaut, da der Flug in der Gravozone auch für die Gravitationsbrecher nicht ungefährlich ist.

Sie sind in den Hangars der Steuermonde der GRAVEN-Stationen untergebracht. Diese künstliche Monde befinden sich am Rand der gefährlichen Gravozone und können von normalen Raumschiffen gefahrlos angeflogen werden.

  1. Sensorenband mit hoch-empfindlichen Sensoren um kleinste Schwankungen der Gravitationen zu registrieren

  2. Zentrale und Aufenthaltsräume

  3. Andruckabsorber

  4. Antigravaggregate

  5. Sublicht-Triebwerk auf Gravotronbasis

  6. Reaktoren zur Energieerzeugung (auf MTH-Basis)

  7. Prallfeldgenerator

  1. Stark abgesicherter Hangar für Shuttles

  2. Hauptschutzschirmaggregat

  3. Schutzschirmprojektoren

  4. Energiespeicher

  5. Sublichttriebwerk auf Impulsbasis

  6. Überlichttriebwerk

  7. Steuerstation

Zeichnung und Text: © Johannes Fischer