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www.rz-journal.de - © by Gregor Sedlag und Perry Rhodan - published in PR 3347 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig. |

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GRAVEN-Hyperrelais |
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Um ein Gebilde wie den Sternwürfel mit seinen neun mal neun mal neun gleichartigen Sonnen stabil zu halten, braucht es ein ausgefeiltes System der Gravitationskontrolle, das jedem Stern seinen festen Platz zuweist. Kern dieses Systems sind die GRAVEN-Stationen und ihre Steuermonde, die im Zentrum jedes Teilwürfels aus zwei mal zwei mal zwei Sonnen sitzen und von diesen Sternen auch ihre Energie beziehen. Hier liegt der Ursprung der Raum-Zeit-Formung, die dafür sorgt, dass jede Sonne des Würfels an ihrem Platz bleibt. Die Stationen allein könnten jedoch niemals die komplexen Muster in die Raum-Zeit-Struktur prägen, auf denen der Zusammenhalt des Sternwürfels basiert. Es bedarf einer feineren, verteilten Regulierung, die dafür sorgt, dass die Positionskontrolle durch die GRAVEN-Stationen nicht auch die gravitative Struktur innerhalb der Sonnensysteme stört. Die dortigen Planeten und ihre Monde sollen ihre Bahnen ziehen, wie sie es in jedem anderen System täten, und auch die Raumfahrt darf außerhalb der unmittelbaren Umgebung der GRAVEN-Stationen nicht beeinträchtigt werden. Außerdem muss das Gesamtgebilde vor den lokal unterschiedlichen Einflüssen der Umgebung abgeschirmt werden, die sich nach einer Versetzung auch einmal plötzlich ändern können. Dies wird durch ein Netz von Relaisstationen gewährleistet, in denen die gewaltigen, von den GRAVEN-Stationen erzeugten hyperbarischen Strömungen abgegriffen und verteilt werden. Diese Verteilung bewirkt, dass durch seinen Einfluss auf die Wechselwirkungen innerhalb des Einstein-Raums jeder Stern eine von den Nachbarsonnen unbeeinträchtigte Raum-Zeit-Mulde erhält, der er sein eigenes Gravitationsfeld aufprägt. Mit seinen je nach Position im Relaisnetz drei bis sechs Armen übt jedes GRAVEN-Hyperrelais die gravitative Kontrolle über ein Raumvolumen von mehreren Lichtwochen aus. Zudem dient es als Kanal zu den weiteren Stationen, manche nur als Durchgangsrelais, manche, wie die hier gezeigte, als Verteilerknoten. |
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Technische Daten: Länge jedes Arms vom Zentrum zur Abstrahlfläche: 300 Meter |
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Zeichnung: © Gregor Sedlag 2025 Text: Gregor Sedlag & Verena Themsen |
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